Das internationale Auktionshaus für den Kauf und Verkauf von Werken von Anselm Kiefer
*  1945 Donaueschingen


Bewegung:  Neoexpressionismus; Earth Art; Kunst der Postmoderne.

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Anselm Kiefer
Biografie
Anselm Kiefer beginnt 1965 ein Jura- und Romanistikstudium und parallel dazu ab 1966 zudem ein Studium der Malerei bei Peter Dreher in Freiburg, das er 1969 an der Karlsruher Akademie der bildenden Künste bei Horst Antes fortsetzt. Im selben Jahr findet seine erste Einzelausstellung in der Galerie am Kaiserplatz statt. Seine Ausbildung führt er 1970-72 in der Beuys-Klasse an der Düsseldorfer Kunstakademie fort. Angeregt durch diesen Lehrer rückt Kiefer die Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte und Mythologie, mit den Formen der menschlichen und politischen Hybris sowie der menschlichen Heilserwartung ins Zentrum seiner Arbeit. Im Unterschied zu Beuys greift Kiefer dabei mit monumentalen Formaten, dem Arbeiten in Bildzyklen und der auf Fernwirkung angelegten, großzügigen Malerei auf die klassische Historienmalerei zurück. Neben diesen reliefhaften Gemälden entstehen Arbeiten in traditionellen Techniken wie Holzschnitt, Aquarell und vor allem Fotografie. Aus der Beschäftigung mit der altägyptischen Kultur und der alttestamentarischen Mystik in den späten 1980er Jahren gehen bleierne Großskulpturen wie "Zweistromland" hervor. Anselm Kiefer ist seit seinen Anfängen regelmäßig auf Ausstellungen präsent. Große Einzelausstellungen u.a. 1979 im Stedelijk Van Abbemuseum, Eindhoven, 1981 im Museum Folkwang, Essen, 1984 in der Städtischen Kunsthalle Düsseldorf oder 1987 am Art Institute of Chicago sowie die Teilnahme an der documenta 6, 7 und 8 sind nur einige Stationen seiner öffentlichen Warhnehmung. 1990 wird er mit dem Wolf-Preis, Jerusalem und dem Kaiserring der Stadt Goslar ausgezeichnet. Anselm Kiefer gilt als einer der bedeutendsten, aber auch umstrittendsten deutschen Maler der Gegenwart, dessen Werke in zahlreichen Museen vertreten sind. 2002 widmet die Fondation Beyeler in Riehen dem Künstler die bisher größte Werkschau, die Arbeiten aus drei Jahrzehnten enthält.