Das internationale Auktionshaus für den Kauf und Verkauf von Werken von Jules Cavaillès
*  1901 Carmaux/Tarn
† 1977 Epineuil/Yonne



Bewegung:  Neoklassizismus der klassischen Moderne; Neue Figuration und Neuer Realismus nach 1945.

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Jules Cavaillès
Biografie
Der Franzose Jules Cavaillès wird am 20. Juni 1901 in Carmaux geboren, wo er zunächst als Zeichner für die Bergwerks-Gesellschaft arbeitet. Ab 1922 studiert er an der Academie Julian in Paris. Dort siedelt sich Cavaillès mit seiner Frau im Künstlerviertel la Ruche an, wo bereits Chaim Soutine, Amedeo Modigliani und Marc Chagall gelebt hatten. Eine freundschaftliche Verbindung entwickelt sich zu Roger Marcel Limouse, mit dem Cavaillès jahrelang ein gemeinsames Atelier teilt und im Louvre alte Meister studiert. 1936 erhält der Künstler ein Stipendium der Fondation Blumenthal und wird in der Folge einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Anlässlich der Exposition internationale des Arts et Métiers erhält Cavaillès 1937 den Auftrag für eine aufwendige Dekoration im Pavillon des Languedoc. Im selben Jahr findet seine erste Einzelausstellung in der Galerie Druet in Paris statt. 1939 gestaltet Cavaillès ein dekoratives Paneel für den Versammlungssaal des Verwaltungsrates der Versicherungsgesellschaft La Sequanaise. Während des Zweiten Weltkriegs ist er aktives Mitglied der Résistance; neben seinem Freund und Kollegen Jean Cassou spielt Cavaillès eine führende Rolle im Maquis de Languedoc. Nach dem Krieg arbeitet er als Konservator am Musée des Augustins in Toulouse und nimmt schließlich seine Lehrtätigkeit an der Pariser École des Arts décoratifs wieder auf. Ab 1946 beginnt eine intensive künstlerische Schaffensphase: In Cavaillès Pariser Atelier und dem Anwesen in Tonnerre entstehen neben Landschaften, figürlichen Darstellungen und Stillleben - die im Sinne von Eugène Delacroix "ein Fest fürs Auge sind" - bevorzugt Interieurs mit Blick auf das Meer. 1948 ist Cavaillès auf der Biennale in Venedig vertreten. Zahlreiche seiner Werke befinden sich in Privatsammlungen in Frankreich, Italien, der Schweiz und den USA sowie in bedeutenden internationalen Museen.