582
Emil Schumacher
Roma-29/1985, 1985.
Gouache
Schätzung:
€ 5.000 Ergebnis:
€ 9.375 (inkl. Käuferaufgeld)
Roma-29/1985. 1985.
Gouache, Kreide und Tusche.
Rechts unten signiert und datiert. Auf weiß grundiertem Papier mit unregelmäßigem Rand, zwei collagierte Bögen. Ca. 50 x 51 cm (19,6 x 20 in), blattgroß.
Das Blatt entstand während eines Aufenthalts Emil Schumachers als Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Verso mit einer weiteren Arbeit in gleicher Technik. [KP].
Wir danken Herrn Dr. Ulrich Schumacher, Emil Schumacher Stiftung Hagen, für die wissenschaftliche Beratung. Die Arbeit ist im Archiv unter der Nr. 0/2.914 registriert.
PROVENIENZ: Galerie Nothelfer, Berlin (auf der Rahmenrückpappe mit dem Galerieetikett).
Privatsammlung Süddeutschland.
Schumacher selbst beschreibt den Entstehungsprozess seiner Papierarbeiten wie folgt: "Ich tue irgendetwas, und sei es nur eine Verschmutzung der Fläche, um mich zu provozieren, etwas in völliger Freiheit getan zu haben, was mich zum nächsten Schritt auffordert. Ich setze eine Linie, und diese Linie geht dann beispielsweise durch einen Farbfleck, den ich vorher gesetzt habe. Und jetzt beobachte ich; aber es ist nicht so, daß ich diesen Vorgang rein intellektuell überwache, daß ich genau wüßte, was nachfolgen muß. Vielmehr muß ich mich ganz einfach führen lassen durch das, was mich treibt, was mich zwingt, etwas zu tun. Es entsteht ein Wechselspiel zwischen schon Vorhandenem und Neuem, und daraus bildet sich dann etwas, das ich zu einem gewissen Zeitpunkt in den Griff bekomme. Dann weiß ich auf einmal, wohin meine Arbeit tendiert, ich erkenne mein Thema." (Zitat in Ernst-Gerhard Güse, Emil Schumacher. Die Gouachen der 80er Jahre, München 1992, S. 32).
Gouache, Kreide und Tusche.
Rechts unten signiert und datiert. Auf weiß grundiertem Papier mit unregelmäßigem Rand, zwei collagierte Bögen. Ca. 50 x 51 cm (19,6 x 20 in), blattgroß.
Das Blatt entstand während eines Aufenthalts Emil Schumachers als Ehrengast der Villa Massimo in Rom. Verso mit einer weiteren Arbeit in gleicher Technik. [KP].
Wir danken Herrn Dr. Ulrich Schumacher, Emil Schumacher Stiftung Hagen, für die wissenschaftliche Beratung. Die Arbeit ist im Archiv unter der Nr. 0/2.914 registriert.
PROVENIENZ: Galerie Nothelfer, Berlin (auf der Rahmenrückpappe mit dem Galerieetikett).
Privatsammlung Süddeutschland.
Schumacher selbst beschreibt den Entstehungsprozess seiner Papierarbeiten wie folgt: "Ich tue irgendetwas, und sei es nur eine Verschmutzung der Fläche, um mich zu provozieren, etwas in völliger Freiheit getan zu haben, was mich zum nächsten Schritt auffordert. Ich setze eine Linie, und diese Linie geht dann beispielsweise durch einen Farbfleck, den ich vorher gesetzt habe. Und jetzt beobachte ich; aber es ist nicht so, daß ich diesen Vorgang rein intellektuell überwache, daß ich genau wüßte, was nachfolgen muß. Vielmehr muß ich mich ganz einfach führen lassen durch das, was mich treibt, was mich zwingt, etwas zu tun. Es entsteht ein Wechselspiel zwischen schon Vorhandenem und Neuem, und daraus bildet sich dann etwas, das ich zu einem gewissen Zeitpunkt in den Griff bekomme. Dann weiß ich auf einmal, wohin meine Arbeit tendiert, ich erkenne mein Thema." (Zitat in Ernst-Gerhard Güse, Emil Schumacher. Die Gouachen der 80er Jahre, München 1992, S. 32).
582
Emil Schumacher
Roma-29/1985, 1985.
Gouache
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