15
Eduard von Grützner
Vesperzeit, 1917.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 15.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Vesperzeit. 1917.
Öl auf Leinwand.
Balogh 299. Rechts unten signiert. 50 x 40,7 cm (19,6 x 16 in).
PROVENIENZ: Adrian Brugger, München (verso auf dem Keilrahmen mit dem stark verblassten Kunsthandlungsstempel).
Wimmer & Co K.B. Hofkunsthandlung, München (verso auf dem Keilrahmen mit dem Galeriestempel).
Sammlung Megerle, Friedberg (wohl "Franz Megerle Lackfabriken und Rivalinwerke").
Hugo Helbing, München, Auktion 17.9.1930, Los 39 m. Abb. Tfl. 6 (Angebot aus der Sammlung des Vorgenannten)
Privatsammlung Rheinland.
LITERATUR: Johannes Wolfgang Bekh, Die Münchner Maler. Von Jan Pollak bis Franz Marc, Pfaffenhofen/Ilm 1978, Abb. zwischen S. 196-197.
Öl auf Leinwand.
Balogh 299. Rechts unten signiert. 50 x 40,7 cm (19,6 x 16 in).
PROVENIENZ: Adrian Brugger, München (verso auf dem Keilrahmen mit dem stark verblassten Kunsthandlungsstempel).
Wimmer & Co K.B. Hofkunsthandlung, München (verso auf dem Keilrahmen mit dem Galeriestempel).
Sammlung Megerle, Friedberg (wohl "Franz Megerle Lackfabriken und Rivalinwerke").
Hugo Helbing, München, Auktion 17.9.1930, Los 39 m. Abb. Tfl. 6 (Angebot aus der Sammlung des Vorgenannten)
Privatsammlung Rheinland.
LITERATUR: Johannes Wolfgang Bekh, Die Münchner Maler. Von Jan Pollak bis Franz Marc, Pfaffenhofen/Ilm 1978, Abb. zwischen S. 196-197.
Das hier angebotene Werk gehört zu den "Brotzeitmönchen" Grützners, die der Künstler in mannigfaltigen Varianten vor oder nach dem Essen in Szene setzt (vgl. Balogh 235-331). Deutlich steht den Mönchen ihre Freude über das zwar nicht üppige, doch aber reichliche Mahl ins Gesicht geschrieben, für das natürlich Gott zu danken ist. Auch unser Mönch hat die Hände dankend zum Gebet gefaltet, während sein zufriedener Blick auf seinem Mahl aus einem gekochten Stück Fleisch, einem Laib Brot, Salz, einigen Radieschen und einem Rettich ruht. Auch ein Humpen feinwürzigen Bieres darf natürlich nicht fehlen. Und als krönender Abschluss steht der Schnupftabak aus dem Holzdöschen auch schon rechts auf dem Tisch bereit. Auch hier stellt Grützner wieder einmal sein Können unter Beweis, bestimmte Gesellschaftsgruppen mit einer Prise feinen Humors zu charakterisieren - jedoch ohne diese dabei zu karikieren. [FS]
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Eduard von Grützner
Vesperzeit, 1917.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 15.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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