341
Paul Baum
Dünen Weg (Vormittag-Sonne), Wohl 1894/95.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 17.780 (inklusive Aufgeld)
Dünen Weg (Vormittag-Sonne). Wohl 1894/95.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert. Auf dem Keilrahmen auf einem Klebeetikett nochmals signiert sowie betitelt. Auf dem Keilrahmen von fremder Hand datiert "1892". 53,5 x 43,3 cm (21 x 17 in).
Die Authentizität der Arbeit ist von Herrn Dr. Wolfram Hitzeroth, Paul Baum Archiv, Marburg, im April 2009 mündlich bestätigt worden.
PROVENIENZ: Sammlung Dr. Marré, Gladbeck.
Privatsammlung Norddeutschland (seit den 1930er Jahren in Familienbesitz).
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert. Auf dem Keilrahmen auf einem Klebeetikett nochmals signiert sowie betitelt. Auf dem Keilrahmen von fremder Hand datiert "1892". 53,5 x 43,3 cm (21 x 17 in).
Die Authentizität der Arbeit ist von Herrn Dr. Wolfram Hitzeroth, Paul Baum Archiv, Marburg, im April 2009 mündlich bestätigt worden.
PROVENIENZ: Sammlung Dr. Marré, Gladbeck.
Privatsammlung Norddeutschland (seit den 1930er Jahren in Familienbesitz).
Bevor sich Paul Baum seiner gemäßigt divisionistischen Malweise zuwendet, stehen seine Arbeiten ganz unter dem Einfluss des Impressionismus und der Plein-air-Malerei des 19. Jahrhunderts. Ursprünglich hatte er an der Dresdner Kunstakademie beim Großmeister der Landschaft, Friedrich Preller studiert. Als er 1894 bei einem Aufenthalt im belgischen Knokke Camille Pissarro und Theo van Rhysselberghe persönlich kennenlernt, hinterlässt deren divisionistischer Stil prägenden Einfluss. Im selben Jahr kehrt er wieder zurück nach Dresden und schließt sich dort der Sezession an, es entstehen auf dem Land in Goppeln bei Dresden seine ersten im pointillistischen Stil ausgeführten Werke. Baum scheut in seinen Landschaften die grellen Gegensätze, weder die Himmel noch die Landschaften haben spektakuläre Lichtereignisse. Es ist die Harmonie einer Landschaft unter etwas diffusen Lichtverhältnissen, die Paul Baum visualisiert. Die zarten Valeurs in unglaublich differenzierten Farbabstufungen formen ein Bild ruhiger Gelassenheit, in der die Landschaft sich selbst genügt. Es bedarf einer hohen Sensibilisierung des Auges, um sich in die Landschaften des Künstlers einzusehen; das Ergebnis ist dafür umso reicher. Paul Baum ist einer der wenigen deutschen Spätimpressionisten, die uns ein in sich geschlossenes malerisches Œuvre hinterlassen haben, das in seiner eigentlichen Bedeutung erst spät erkannt wurde.
341
Paul Baum
Dünen Weg (Vormittag-Sonne), Wohl 1894/95.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 17.780 (inklusive Aufgeld)
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