437
Ernst Ludwig Kirchner
Bauern mit Kuh, Um 1922.
Aquarell, Tuschpinsel und schwarze Kreide
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 38.100 (inklusive Aufgeld)
Bauern mit Kuh. Um 1922.
Aquarell, Tuschpinsel und schwarze Kreide.
Rechts unten signiert. Auf glattem, festem Velin. 39,2 x 50 cm (15,4 x 19,6 in), blattgroß.
Es existiert eine Fotografie dieser Arbeit von Ernst Ludwig Kirchner, "Photoalbum II", S. 343. [CH].
• Ausgearbeitetes Aquarell aus der gesuchten Davoser Schaffenszeit.
• Bereits 1955 in den USA ausgestellt.
• Nahezu bühnenartig komponierte Szene mit belebtem Vorder-, Mittel- und Hintergrund.
• Als begnadeter Zeichner bringt Kirchner diese momenthafte Situation der in Bewegung befindlichen Tiere und Menschen in wenigen, gekonnt gesetzten Strichen aufs Papier.
• Die in diesem Aquarell enthaltenen Motive finden sich auch in Kirchners berühmtem Gemälde-Triptychon "Alpleben" wieder (1918/19, Kirchner Museum, Davos).
• Durch Kirchners Umzug in die Bergwelt der Schweizer Alpen entwickelt der Künstler eine Faszination für das arbeitsreiche Bergbauernleben, das er in Fotografien, Aquarellen, Zeichnungen und Gemälden festhält.
Das vorliegende Werk ist im Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wichtrach/Bern, dokumentiert.
PROVENIENZ: Sammlung Mr. and Mrs. Dickson Reck, Berkeley (um 1930).
Privatsammlung Sydney.
Dover Street Gallery, London (1992).
Galerie Iris Wazzau, Davos.
Privatsammlung Norddeutschland (1994 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: 20th Anniversary Exhibition, San Francisco Museum of Art, August 1955.
LITERATUR: Sotheby's, London, Impressionist and Modern Paintings, Drawings and Sculpture (part II.), 23.6.1993, Los 274 (m. Farbabb.).
"Der gute van de Velde schrieb mir heute, ich sollte doch wieder ins moderne Leben zurück. Das ist für mich ausgeschlossen. Ich bedaure es auch nicht. Ich habe hier ein reiches Feld für meine Tätigkeit, dass ich es gesund kaum bewältigen könnte [..]. Und hier lernt man tiefer sehen und weiter eindringen als in dem sogenannten 'modernen' Leben, das meist trotz seiner reichen äusseren Form so sehr viel oberflächlicher ist."
E. L. Kirchner in einem Brief an Helene Spengler, 3.7.1919.
Aquarell, Tuschpinsel und schwarze Kreide.
Rechts unten signiert. Auf glattem, festem Velin. 39,2 x 50 cm (15,4 x 19,6 in), blattgroß.
Es existiert eine Fotografie dieser Arbeit von Ernst Ludwig Kirchner, "Photoalbum II", S. 343. [CH].
• Ausgearbeitetes Aquarell aus der gesuchten Davoser Schaffenszeit.
• Bereits 1955 in den USA ausgestellt.
• Nahezu bühnenartig komponierte Szene mit belebtem Vorder-, Mittel- und Hintergrund.
• Als begnadeter Zeichner bringt Kirchner diese momenthafte Situation der in Bewegung befindlichen Tiere und Menschen in wenigen, gekonnt gesetzten Strichen aufs Papier.
• Die in diesem Aquarell enthaltenen Motive finden sich auch in Kirchners berühmtem Gemälde-Triptychon "Alpleben" wieder (1918/19, Kirchner Museum, Davos).
• Durch Kirchners Umzug in die Bergwelt der Schweizer Alpen entwickelt der Künstler eine Faszination für das arbeitsreiche Bergbauernleben, das er in Fotografien, Aquarellen, Zeichnungen und Gemälden festhält.
Das vorliegende Werk ist im Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wichtrach/Bern, dokumentiert.
PROVENIENZ: Sammlung Mr. and Mrs. Dickson Reck, Berkeley (um 1930).
Privatsammlung Sydney.
Dover Street Gallery, London (1992).
Galerie Iris Wazzau, Davos.
Privatsammlung Norddeutschland (1994 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: 20th Anniversary Exhibition, San Francisco Museum of Art, August 1955.
LITERATUR: Sotheby's, London, Impressionist and Modern Paintings, Drawings and Sculpture (part II.), 23.6.1993, Los 274 (m. Farbabb.).
"Der gute van de Velde schrieb mir heute, ich sollte doch wieder ins moderne Leben zurück. Das ist für mich ausgeschlossen. Ich bedaure es auch nicht. Ich habe hier ein reiches Feld für meine Tätigkeit, dass ich es gesund kaum bewältigen könnte [..]. Und hier lernt man tiefer sehen und weiter eindringen als in dem sogenannten 'modernen' Leben, das meist trotz seiner reichen äusseren Form so sehr viel oberflächlicher ist."
E. L. Kirchner in einem Brief an Helene Spengler, 3.7.1919.
437
Ernst Ludwig Kirchner
Bauern mit Kuh, Um 1922.
Aquarell, Tuschpinsel und schwarze Kreide
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 38.100 (inklusive Aufgeld)
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