Auktion: 590 / Evening Sale am 06.06.2025 in München
Lot 125000735


125000735
Morris Louis
Addition VII, 1959.
Acryl auf Leinwand
Schätzpreis: € 800.000 - 1.200.000
Informationen zu Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung sind ab vier Wochen vor Auktion verfügbar.
Addition VII. 1959.
Acryl auf Leinwand.
255 x 364 cm (100,3 x 143,3 in). [JS].
• Morris Louis' auf die Leinwand gegossene "Additions" und "Veil Paintings" gelten als Ikonen des amerikanischen Color Field Painting.
• Auf dem Höhepunkt: In den Gemälden der wandfüllenden "Additions" hat Morris Louis seine berühmten "Veil Paintings" weiterentwickelt.
• Von den insgesamt acht monumentalen Gemälden der "Addition"-Werkfolge befinden sich heute sechs in internationalem Museumsbesitz.
• Darunter u. a. "Addition" im Museum of Fine Arts, Houston/Texas, "Addition II" im Whitney Museum of American Art, New York, und "Addition III" im Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk, Dänemark.
• Aus dem Estate in die Sammlung Linda und Robert Schmier mit wichtigen Werken der amerikanischen Nachkriegmoderne, u. a. Gemälden von Helen Frankenthaler, und anschließend Teil einer weiteren bedeutenden Privatsammlung.
• Morris Louis' Gemälde befinden sich in herausragenden Sammlungen weltweit, darunter das Museum of Modern Art und das Metropolitan Museum, New York, sowie das National Museum of Art, Osaka (Japan).
PROVENIENZ: The Estate of Morris Louis, New York.
Sammlung Linda und Robert Schmier (vom Vorgenannten erworben bis 2012: Christie's).
Privatsammlung (seit 2012).
AUSSTELLUNG: U.S. Department of State, Art in Embassies: United States Ambassador's residence, Madrid, 1993-1997.
LITERATUR: D. Upright, Morris Louis. The Complete Paintings, New York 1985, S. 153 und 211, WVZ-Nr. 227 (m. Abb.).
Online-Werkverzeichnis: www.morrislouis.org/paintings/themes-and-variations/du227, WVZ-Nr. ML 3-01.
-
Christie's, New York, Auktion 2558, Post War and Contemporary Art, 9.5.2012, Los 209.
Zit. nach: Ausst.-Kat. Morris Louis, The Museum of Modern Art, New York 1986.
Acryl auf Leinwand.
255 x 364 cm (100,3 x 143,3 in). [JS].
• Morris Louis' auf die Leinwand gegossene "Additions" und "Veil Paintings" gelten als Ikonen des amerikanischen Color Field Painting.
• Auf dem Höhepunkt: In den Gemälden der wandfüllenden "Additions" hat Morris Louis seine berühmten "Veil Paintings" weiterentwickelt.
• Von den insgesamt acht monumentalen Gemälden der "Addition"-Werkfolge befinden sich heute sechs in internationalem Museumsbesitz.
• Darunter u. a. "Addition" im Museum of Fine Arts, Houston/Texas, "Addition II" im Whitney Museum of American Art, New York, und "Addition III" im Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk, Dänemark.
• Aus dem Estate in die Sammlung Linda und Robert Schmier mit wichtigen Werken der amerikanischen Nachkriegmoderne, u. a. Gemälden von Helen Frankenthaler, und anschließend Teil einer weiteren bedeutenden Privatsammlung.
• Morris Louis' Gemälde befinden sich in herausragenden Sammlungen weltweit, darunter das Museum of Modern Art und das Metropolitan Museum, New York, sowie das National Museum of Art, Osaka (Japan).
PROVENIENZ: The Estate of Morris Louis, New York.
Sammlung Linda und Robert Schmier (vom Vorgenannten erworben bis 2012: Christie's).
Privatsammlung (seit 2012).
AUSSTELLUNG: U.S. Department of State, Art in Embassies: United States Ambassador's residence, Madrid, 1993-1997.
LITERATUR: D. Upright, Morris Louis. The Complete Paintings, New York 1985, S. 153 und 211, WVZ-Nr. 227 (m. Abb.).
Online-Werkverzeichnis: www.morrislouis.org/paintings/themes-and-variations/du227, WVZ-Nr. ML 3-01.
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Christie's, New York, Auktion 2558, Post War and Contemporary Art, 9.5.2012, Los 209.
Zit. nach: Ausst.-Kat. Morris Louis, The Museum of Modern Art, New York 1986.
Morris Louis - Vom Suchenden zum Protagonisten des amerikanischen Color Field Painting
1959, im Entstehungsjahr von "Addition VII", wird Morris Louis, dessen Gemälde heute als Ikonen des amerikanischen Color Field Painting gelten, geradezu schlagartig berühmt. Es ist einer der wichtigsten Momente seiner Karriere, als der für die Verbreitung und Würdigung der abstrakten Nachkriegskunst bedeutende amerikanische Kunstkritiker Clement Greenberg in einer Ausstellung bei French & Company in New York von seinen seit 1954 geschaffenen "Veil Paintings" zutiefst begeistert ist und fortan zu Louis' wichtigstem Förderer wird. Morris Louis ist damals 46 Jahre alt und hat tragischerweise nur noch drei Jahre zu leben. Der in Baltimore geborene Künstler hatte bereits 1932 seinen Abschluss am Maryland Institute of Fine and Applied Arts gemacht, allerdings bleibt sein Stil bis 1953 disparat und greift neben figürlichen Tendenzen in diesen Jahren schließlich auch den abstrakten Expressionismus Jackson Pollocks auf. Noch bis 1953 aber bleibt Louis ein künstlerisch Suchender, der erst durch eine Art Schlüsselerlebnis zu seiner fortan charakteristischen Ausdrucksweise findet: Es ist der Besuch im New Yorker Atelier von Helen Frankenthaler, den Louis 1953 im Zuge eines gemeinsamen New-York-Aufenthaltes mit seinem Freund und Künstlerkollegen Kenneth Noland unternimmt.
Morris Louis und Helen Frankenthaler - Der New Yorker Studio-Besuch und Louis' Aufbruch zur körperlosen Farbe
In Frankenthalers New Yorker Studio treffen sie nicht nur auf die gestische Malerei des abstrakten Expressionismus, sondern auch auf die innovative "soak stain"-Technik der Künstlerin. Greenberg, der damals bereits auch das künstlerische Potenzial von Kenneth Noland erkannt hatte, regt den in seinen Augen vielversprechenden künstlerischen Austausch von Noland und dessen Freund Louis mit Helen Frankenthaler, der wichtigen Vertreterin des abstrakten Expressionismus und der Farbfeldmalerei, an. Greenberg sollte einmal mehr Recht behalten, denn dieser Austausch und der Anblick von Frankenthalers berühmter, auf unbehandelter Leinwand ausgeführter Komposition "Mountains and Sea" (1952, National Gallery of Art, Washington, D.C.), eines der ersten Gemälde in ihrer berühmten "soak stain"-Technik, sollte fortan nicht nur für Kenneth Noland sondern auch für Morris Louis in entscheidender Weise prägend werden. Die fast 2,20 x 3 Meter große, ungrundierte Leinwandfläche hatte die Künstlerin lediglich partiell mit stark verdünnter Ölfarbe durchtränkt und die Farbe auf diese Weise nicht auf die Leinwand gesetzt, sondern vielmehr die gut sichtbare Gewebestruktur mit der lasierend aufgebrachten Farbe verbunden. Diese technische Errungenschaft Frankenthalers sollte zum künstlerischen Schlüsselerlebnis für Morris Louis werden, der unmittelbar danach mit seiner berühmten, die stark verdünnte Acrylfarbe in sanften Farbschleiern auf der Leinwand ausbreitenden Werkreihe der "Veil Paintings" beginnt. Diese von 1954 bis 1959 geschaffenen Gemälde gelten bis heute als der entscheidende Wendepunkt seiner künstlerischen Karriere und leiten Louis' lediglich acht Jahre andauerndes, reifes malerisches Schaffen ein, das durch seinen frühen Tod 1962 mit erst 49 Jahren ein plötzliches Ende findet. In diesen acht Jahren aber hat Morris Louis mit seinen wandfüllenden, sanft dahingegossenen Farberlebnissen etwas Gewaltiges geschaffen: Er hat die abstrakte Malerei von der Kontur der Farbe befreit und die stark verdünnt auf die Leinwand gegossene Acrylfarbe auf unnachahmlich sanfte und konturlose Weise mit der ungrundierten Leinwand verschmolzen. Louis hat auf diese Weise eine vollkommen neuartige malerische Ästhetik geschaffen, in der uns die Farbe rein und körperlos entgegentritt.
Morris Louis' "Additions" - Seltene Ikonen des amerikanischen Color Field Painting
Wie dahingewehte, geheimnisvoll entrückte Farbwelten treten uns auch die insgesamt acht wandfüllenden Farberlebnisse der Werkreihe "Additions" gegenüber, die zeitgleich mit seinen letzten "Veil Paintings" im Jahr 1959 entstehen und von denen sich heute mindestens sechs in bedeutenden internationalen Museumssammlungen befinden. "Addition VII" wurde aus dem Nachlass des Künstlers in die Sammlung Linda und Robert Schmier mit wichtigen Werken der amerikanischen Nachkriegsmoderne, unter anderem auch Gemälden von Helen Frankenthaler, veräußert und wechselte 2012 in eine weitere bedeutende Privatsammlung mit amerikanischer Nachkriegskunst. Louis hat mit dieser ausgesprochen sinnlichen und durch ihre monumentalen Dimensionen überwältigende Malerei seiner reifen Schaffensphase einen wichtigen Beitrag zur amerikanischen Nachkriegskunst bis hin zur zeitgenössischen abstrakten Malerei geleistet. Das große öffentliche Interesse an Louis' mutiger und faszinierend neuartiger Malerei sowie deren internationale Würdigung setzt aber erst nach seinem Tod in den 1960er Jahren ein und wird auch in den Folgejahren maßgeblich von Clement Greenberg geprägt. Greenberg ist es auch, der im Dezember 1986 einen Vortrag über Louis' Schaffen anlässlich der großen Morris-Louis-Ausstellung im Museum of Modern Art, New York, hält. Im Ausstellungskatalog des MoMA ist damals Folgendes zu lesen: "Morris Louis created a unique late form of Abstract Expressionism, then radically transformed it in a way that prepared for the reductive art of the 1960s. The resplendently beautiful canvases of his mature period are as compelling and as radical in their abstraction as any work in American art. 'At the height of his powers', writes John Elderfield, 'Louis's art attained a sense of deliverance through the senses ... the condition toward which the best of modern painting has aspired.'" (zit. nach: Ausst.-Kat. Morris Louis, The Museum of Modern Art, New York 1986, Klappentext). Es überrascht also nicht, dass sich Morris Louis' herausragende Schöpfungen heute von Amerika bis Japan in bedeutenden Museums- und Privatsammlungen befinden und auf dem europäischen Auktionsmarkt als absolute Seltenheit gelten. [JS]
1959, im Entstehungsjahr von "Addition VII", wird Morris Louis, dessen Gemälde heute als Ikonen des amerikanischen Color Field Painting gelten, geradezu schlagartig berühmt. Es ist einer der wichtigsten Momente seiner Karriere, als der für die Verbreitung und Würdigung der abstrakten Nachkriegskunst bedeutende amerikanische Kunstkritiker Clement Greenberg in einer Ausstellung bei French & Company in New York von seinen seit 1954 geschaffenen "Veil Paintings" zutiefst begeistert ist und fortan zu Louis' wichtigstem Förderer wird. Morris Louis ist damals 46 Jahre alt und hat tragischerweise nur noch drei Jahre zu leben. Der in Baltimore geborene Künstler hatte bereits 1932 seinen Abschluss am Maryland Institute of Fine and Applied Arts gemacht, allerdings bleibt sein Stil bis 1953 disparat und greift neben figürlichen Tendenzen in diesen Jahren schließlich auch den abstrakten Expressionismus Jackson Pollocks auf. Noch bis 1953 aber bleibt Louis ein künstlerisch Suchender, der erst durch eine Art Schlüsselerlebnis zu seiner fortan charakteristischen Ausdrucksweise findet: Es ist der Besuch im New Yorker Atelier von Helen Frankenthaler, den Louis 1953 im Zuge eines gemeinsamen New-York-Aufenthaltes mit seinem Freund und Künstlerkollegen Kenneth Noland unternimmt.
Morris Louis und Helen Frankenthaler - Der New Yorker Studio-Besuch und Louis' Aufbruch zur körperlosen Farbe
In Frankenthalers New Yorker Studio treffen sie nicht nur auf die gestische Malerei des abstrakten Expressionismus, sondern auch auf die innovative "soak stain"-Technik der Künstlerin. Greenberg, der damals bereits auch das künstlerische Potenzial von Kenneth Noland erkannt hatte, regt den in seinen Augen vielversprechenden künstlerischen Austausch von Noland und dessen Freund Louis mit Helen Frankenthaler, der wichtigen Vertreterin des abstrakten Expressionismus und der Farbfeldmalerei, an. Greenberg sollte einmal mehr Recht behalten, denn dieser Austausch und der Anblick von Frankenthalers berühmter, auf unbehandelter Leinwand ausgeführter Komposition "Mountains and Sea" (1952, National Gallery of Art, Washington, D.C.), eines der ersten Gemälde in ihrer berühmten "soak stain"-Technik, sollte fortan nicht nur für Kenneth Noland sondern auch für Morris Louis in entscheidender Weise prägend werden. Die fast 2,20 x 3 Meter große, ungrundierte Leinwandfläche hatte die Künstlerin lediglich partiell mit stark verdünnter Ölfarbe durchtränkt und die Farbe auf diese Weise nicht auf die Leinwand gesetzt, sondern vielmehr die gut sichtbare Gewebestruktur mit der lasierend aufgebrachten Farbe verbunden. Diese technische Errungenschaft Frankenthalers sollte zum künstlerischen Schlüsselerlebnis für Morris Louis werden, der unmittelbar danach mit seiner berühmten, die stark verdünnte Acrylfarbe in sanften Farbschleiern auf der Leinwand ausbreitenden Werkreihe der "Veil Paintings" beginnt. Diese von 1954 bis 1959 geschaffenen Gemälde gelten bis heute als der entscheidende Wendepunkt seiner künstlerischen Karriere und leiten Louis' lediglich acht Jahre andauerndes, reifes malerisches Schaffen ein, das durch seinen frühen Tod 1962 mit erst 49 Jahren ein plötzliches Ende findet. In diesen acht Jahren aber hat Morris Louis mit seinen wandfüllenden, sanft dahingegossenen Farberlebnissen etwas Gewaltiges geschaffen: Er hat die abstrakte Malerei von der Kontur der Farbe befreit und die stark verdünnt auf die Leinwand gegossene Acrylfarbe auf unnachahmlich sanfte und konturlose Weise mit der ungrundierten Leinwand verschmolzen. Louis hat auf diese Weise eine vollkommen neuartige malerische Ästhetik geschaffen, in der uns die Farbe rein und körperlos entgegentritt.
Morris Louis' "Additions" - Seltene Ikonen des amerikanischen Color Field Painting
Wie dahingewehte, geheimnisvoll entrückte Farbwelten treten uns auch die insgesamt acht wandfüllenden Farberlebnisse der Werkreihe "Additions" gegenüber, die zeitgleich mit seinen letzten "Veil Paintings" im Jahr 1959 entstehen und von denen sich heute mindestens sechs in bedeutenden internationalen Museumssammlungen befinden. "Addition VII" wurde aus dem Nachlass des Künstlers in die Sammlung Linda und Robert Schmier mit wichtigen Werken der amerikanischen Nachkriegsmoderne, unter anderem auch Gemälden von Helen Frankenthaler, veräußert und wechselte 2012 in eine weitere bedeutende Privatsammlung mit amerikanischer Nachkriegskunst. Louis hat mit dieser ausgesprochen sinnlichen und durch ihre monumentalen Dimensionen überwältigende Malerei seiner reifen Schaffensphase einen wichtigen Beitrag zur amerikanischen Nachkriegskunst bis hin zur zeitgenössischen abstrakten Malerei geleistet. Das große öffentliche Interesse an Louis' mutiger und faszinierend neuartiger Malerei sowie deren internationale Würdigung setzt aber erst nach seinem Tod in den 1960er Jahren ein und wird auch in den Folgejahren maßgeblich von Clement Greenberg geprägt. Greenberg ist es auch, der im Dezember 1986 einen Vortrag über Louis' Schaffen anlässlich der großen Morris-Louis-Ausstellung im Museum of Modern Art, New York, hält. Im Ausstellungskatalog des MoMA ist damals Folgendes zu lesen: "Morris Louis created a unique late form of Abstract Expressionism, then radically transformed it in a way that prepared for the reductive art of the 1960s. The resplendently beautiful canvases of his mature period are as compelling and as radical in their abstraction as any work in American art. 'At the height of his powers', writes John Elderfield, 'Louis's art attained a sense of deliverance through the senses ... the condition toward which the best of modern painting has aspired.'" (zit. nach: Ausst.-Kat. Morris Louis, The Museum of Modern Art, New York 1986, Klappentext). Es überrascht also nicht, dass sich Morris Louis' herausragende Schöpfungen heute von Amerika bis Japan in bedeutenden Museums- und Privatsammlungen befinden und auf dem europäischen Auktionsmarkt als absolute Seltenheit gelten. [JS]
125000735
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