Auktion: 599 / Rare Books am 24.11.2025 in Hamburg
Lot 425000266

425000266
Johann Wolfgang von Goethe
G 18: Brief von Schreiberhand an H. C. A. Eichstädt. 1 S., 1805.
Schätzpreis: € 4.000
Informationen zu Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung sind ab vier Wochen vor Auktion verfügbar.
Johann Wolfgang von Goethe
Brief von Schreiberhand (F. W. Riemer), eigenhändig signiert "G". Weimar, 1. Juni 1805. 1 S. (auf Doppelblatt). 23 : 19 cm.
An Eichstädt, dem er seine kritische Besprechung der Riepenhausenschen Umrißkupfer zu den Polygnotischen Gemälden schickt.
".. Ein Wort über die Riepenhausenschen Arbeiten liegt auch bey. Prof. Meyer ist schon an die Kupferplatte gegangen und das Programm hoffe ich, soll ohne sehr weitläufig zu seyn, doch genugsam interessant werden. - Einige sehr schöne kurze Aufsätze über das Orchester [von Zelter] sende gleichfalls mit dem Vorschlag Sie nach und nach unter den Strich zu bringen .. Diese wenigen Blätter sind voll Geist und Werth. - Geheimrath Wolf ist angekommen und grüßt zum schönsten. Herrn Hofrath Voß haben wir leider umsonst erwartet. Mögen Ew. W. nicht in diesen Tagen etwa zu Mittag bey uns einsprechen .."
In der am 1. Juli in der JALZ erschienenen Besprechung der Kupferfolge der Brüder Riepenhausen äußert Goethe scharfe Kritik an den romantischen Tendenzen der Malerei (vgl. die vorhergehende Kat.Nr.).
LITERATUR: WA-Nr. 05097.
Letter by Goethe's secretary Riemer, with autograph signature "G". To Eichstädt, to whom he sends his critical review of a publication by the Riepenhausen brothers on Polygnot's wall paintings. 1 p. (double leaf). 23 : 19 cm.
Brief von Schreiberhand (F. W. Riemer), eigenhändig signiert "G". Weimar, 1. Juni 1805. 1 S. (auf Doppelblatt). 23 : 19 cm.
An Eichstädt, dem er seine kritische Besprechung der Riepenhausenschen Umrißkupfer zu den Polygnotischen Gemälden schickt.
".. Ein Wort über die Riepenhausenschen Arbeiten liegt auch bey. Prof. Meyer ist schon an die Kupferplatte gegangen und das Programm hoffe ich, soll ohne sehr weitläufig zu seyn, doch genugsam interessant werden. - Einige sehr schöne kurze Aufsätze über das Orchester [von Zelter] sende gleichfalls mit dem Vorschlag Sie nach und nach unter den Strich zu bringen .. Diese wenigen Blätter sind voll Geist und Werth. - Geheimrath Wolf ist angekommen und grüßt zum schönsten. Herrn Hofrath Voß haben wir leider umsonst erwartet. Mögen Ew. W. nicht in diesen Tagen etwa zu Mittag bey uns einsprechen .."
In der am 1. Juli in der JALZ erschienenen Besprechung der Kupferfolge der Brüder Riepenhausen äußert Goethe scharfe Kritik an den romantischen Tendenzen der Malerei (vgl. die vorhergehende Kat.Nr.).
LITERATUR: WA-Nr. 05097.
Letter by Goethe's secretary Riemer, with autograph signature "G". To Eichstädt, to whom he sends his critical review of a publication by the Riepenhausen brothers on Polygnot's wall paintings. 1 p. (double leaf). 23 : 19 cm.
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425000266
Johann Wolfgang von Goethe
G 18: Brief von Schreiberhand an H. C. A. Eichstädt. 1 S., 1805.
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