537
Johann Wolfgang von Goethe
Brief von Schreiberhand an L. Lämel. 2 S., 1812.
Schätzpreis: € 5.000
Johann Wolfgang von Goethe
Brief von Schreiberhand (C. John) mit eigenhändiger Empfehlung und Unterschrift "JWvGoethe". Karlsbad, 10. Juni 1812. 2 S. (auf Doppelblatt). 23,5 : 18,5 cm.
An den Prager Bankier Leopold von Lämel (1790-1867). Begleitschreiben zur Übersendung eines Widmungsexemplars der Wahlverwandtschaften.
"Vor Ew. Hochwohlgeb. möchte ich nicht immer mit ganz leeren Händen erscheinen, deswegen wünsche ich, daß dieselben die beykommenden Hefte freundlich aufnehmen und zu meinem Andenken verwahren möchten."
Laut Tagebucheintrag vom 18.06.1812 hat Goethe die Erstausgabe seiner Wahlverwandschaften (Tübingen 1809) mit eigenhändiger Widmung an Lämel geschickt.
"Da Sie, bey der gegenwärtigen glänzenden Epoche in Prag, gewiß genugsam beschäftigt sind, so fasse ich mich übrigens kurz, indem ich Sie ergebenst ersuche, mir im Laufe dieses Monats, für die Summe von 300 fl. Sächs. Einlösungsscheine gefällig hierherzusenden. Ich werde nicht verfehlen, sogleich an Dero Ordre die Erstattung dankbar zu besorgen .."
Goethe hatte den bedeutenden Prager Bankier und Philanthropen in Karlsbad kennengelernt. Lämel galt als Kopf des industriellen Großbürgertums in Prag. und gehörte zu den Großfinanziers des österreichischen Staates.
- PROVENIENZ: Meyer und Ernst, Lagerkatalog 70 (1939), Nr. 76.
LITERATUR: WA-Nr. 06341 (nur das Konzept).
Letter by Goethe's secretary John with autograph recommendation and signature "JW Goethe". To the Prague banker Leopold von Lämel (1790-1867). Accompanying letter which was sent with a signed copy of Goethe's "Wahlverwandschaften". 2 pp. (double leaf). 23,5 : 18,5 cm.
Brief von Schreiberhand (C. John) mit eigenhändiger Empfehlung und Unterschrift "JWvGoethe". Karlsbad, 10. Juni 1812. 2 S. (auf Doppelblatt). 23,5 : 18,5 cm.
An den Prager Bankier Leopold von Lämel (1790-1867). Begleitschreiben zur Übersendung eines Widmungsexemplars der Wahlverwandtschaften.
"Vor Ew. Hochwohlgeb. möchte ich nicht immer mit ganz leeren Händen erscheinen, deswegen wünsche ich, daß dieselben die beykommenden Hefte freundlich aufnehmen und zu meinem Andenken verwahren möchten."
Laut Tagebucheintrag vom 18.06.1812 hat Goethe die Erstausgabe seiner Wahlverwandschaften (Tübingen 1809) mit eigenhändiger Widmung an Lämel geschickt.
"Da Sie, bey der gegenwärtigen glänzenden Epoche in Prag, gewiß genugsam beschäftigt sind, so fasse ich mich übrigens kurz, indem ich Sie ergebenst ersuche, mir im Laufe dieses Monats, für die Summe von 300 fl. Sächs. Einlösungsscheine gefällig hierherzusenden. Ich werde nicht verfehlen, sogleich an Dero Ordre die Erstattung dankbar zu besorgen .."
Goethe hatte den bedeutenden Prager Bankier und Philanthropen in Karlsbad kennengelernt. Lämel galt als Kopf des industriellen Großbürgertums in Prag. und gehörte zu den Großfinanziers des österreichischen Staates.
- PROVENIENZ: Meyer und Ernst, Lagerkatalog 70 (1939), Nr. 76.
LITERATUR: WA-Nr. 06341 (nur das Konzept).
Letter by Goethe's secretary John with autograph recommendation and signature "JW Goethe". To the Prague banker Leopold von Lämel (1790-1867). Accompanying letter which was sent with a signed copy of Goethe's "Wahlverwandschaften". 2 pp. (double leaf). 23,5 : 18,5 cm.
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Johann Wolfgang von Goethe
Brief von Schreiberhand an L. Lämel. 2 S., 1812.
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Aufgeld und Steuern zu Johann Wolfgang von Goethe "Brief von Schreiberhand an L. Lämel. 2 S."
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Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 34 % Aufgeld.
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 34 %, Teilbeträge über € 200.000 29 % Aufgeld.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 27 %.
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 27%, Teilbeträge über € 200.000 22 % Aufgeld.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 19 % erhoben.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
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Lot 537 