562
Johann Wolfgang von Goethe
Eigh. Brief an J. H. Meyer. 1 S., 1832.
Schätzung:
€ 5.000 Ergebnis:
€ 15.240 (inklusive Aufgeld)
Johann Wolfgang von Goethe
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift "G". Weimar, 6. Januar 1832. 1 S. (auf Doppelblatt). 21: 13,5 cm.
Entschuldigungsschreiben für seine Enkel Walther und Wolfgang, mit der Bitte, sie bis Ostern vom Zeichenunterricht freizustellen. Aus seinem Todesjahr.
Vermutlich an den Maler und Kunstschriftsteller Johann Heinrich Meyer, Goethes enger Freund und Mann für alle Kunstangelegenheiten. Meyer war von 1806 bis 1832 Leiter der Freien Zeichenschule in Weimar.
"Hierbey dankbarlichst leerer Beutel und beschriebenes Papier. - Gestern vergaß ich vorzutragen: daß ich meine Enkel, bis Ostern von der Zeichenschule dispensirt wünsche. - Die Motive, wie das allenfalsige Surrogat, bey nächstem Besprechen. Das Beste! Schönste! treulichst G"
Das Osterfest am 22. April sollte Goethe nicht mehr erleben, er starb am 22. März.
Ungedruckt.
- PROVENIENZ: Henrici, Auktion 125 (Berlin 1927), Nr. 644.
LITERATUR: WA-Nr. 49145a (nach Katalogabdruck Henricis).
Letter of apology for his grandchildren Walther and Wolfgang, requesting that they be excused from art lessons until Easter. Presumably to the painter J. H. Meyer, Goethe's friend and headmaster of the Weimar Princely Free Drawing School. From the year of his death. Autograph letter signed „G“. 1 p. (double leaf) 21 : 13,5 cm.
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift "G". Weimar, 6. Januar 1832. 1 S. (auf Doppelblatt). 21: 13,5 cm.
Entschuldigungsschreiben für seine Enkel Walther und Wolfgang, mit der Bitte, sie bis Ostern vom Zeichenunterricht freizustellen. Aus seinem Todesjahr.
Vermutlich an den Maler und Kunstschriftsteller Johann Heinrich Meyer, Goethes enger Freund und Mann für alle Kunstangelegenheiten. Meyer war von 1806 bis 1832 Leiter der Freien Zeichenschule in Weimar.
"Hierbey dankbarlichst leerer Beutel und beschriebenes Papier. - Gestern vergaß ich vorzutragen: daß ich meine Enkel, bis Ostern von der Zeichenschule dispensirt wünsche. - Die Motive, wie das allenfalsige Surrogat, bey nächstem Besprechen. Das Beste! Schönste! treulichst G"
Das Osterfest am 22. April sollte Goethe nicht mehr erleben, er starb am 22. März.
Ungedruckt.
- PROVENIENZ: Henrici, Auktion 125 (Berlin 1927), Nr. 644.
LITERATUR: WA-Nr. 49145a (nach Katalogabdruck Henricis).
Letter of apology for his grandchildren Walther and Wolfgang, requesting that they be excused from art lessons until Easter. Presumably to the painter J. H. Meyer, Goethe's friend and headmaster of the Weimar Princely Free Drawing School. From the year of his death. Autograph letter signed „G“. 1 p. (double leaf) 21 : 13,5 cm.
562
Johann Wolfgang von Goethe
Eigh. Brief an J. H. Meyer. 1 S., 1832.
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€ 15.240 (inklusive Aufgeld)
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81829 München
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Holstenwall 5
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Lot 562 
