569
Heinrich Carl A. Eichstädt
2 Briefe, 4 und 2 S., 1829.
Schätzung:
€ 150 Ergebnis:
€ 127 (inklusive Aufgeld)
Heinrich Carl Abraham Eichstädt (1771-1848)
Eigenhändiger Brief mit Monogramm "E." Jena, 28. Okt. 1829. 4 S. (Doppelblatt). 20 : 16 cm.
An einen Freund über Universitätsangelegenheiten.
Über ein offensichtlich fehlgeleitetes Schreiben an einen "Straubel", in dem sich Eichstädt für einen Posten bewirbt (" .. Ich hatte in diesem Schreiben mich auch auf Sie u. Jacobi berufen, um meine Empfehlung zu unterstützen .. Sollte mein Brief .. nicht in Hrn. Straubels Hände gekommen seyn? .. "), dankt dem Empfänger außerdem für seine Unterstützung hinsichtlich der Bezahlung von Eichstädts Gehalt. " .. Gestern erhielt ich Ihren zweiten Brief vom 15. Oct. nebst meiner Besoldung .. Recht herzlich danke ich Ihnen auch für diese neue Mühwaltung, der Sie sich für mich unterzogen haben. - Was Sie mir in diesem letzten Briefe von den traurigen Erfahrungen schreiben, welche Sie an denen gemacht, welchen Sie Gutes erzeigten, das stimmt leider mit meinen eigenen Erfahrungen überein. Indeß beziehen sich diselben weit mehr auf Anwesende, als auf Abwesende .. Aber das, Lieber, ist der Weltlauf; und ich bedaure dabey fast nichts mehr, als durch solche Erfahrungen etwas Herbes und Bitteres in die Seele kommt, was ihr, zum heiteren Lebensgenuß, immer fern bleiben sollte .." - Beiliegend ein Brief von fremder Hand (Leipzig, 5. April 1831, 2 S.) an Eichstädt.
Autograph letter signed to an unknown addressee ("Freund"), about university matters. 4 pp. (double leaf). - And: Autograph letter by an unknown sender, addressed to Eichstädt.
Eigenhändiger Brief mit Monogramm "E." Jena, 28. Okt. 1829. 4 S. (Doppelblatt). 20 : 16 cm.
An einen Freund über Universitätsangelegenheiten.
Über ein offensichtlich fehlgeleitetes Schreiben an einen "Straubel", in dem sich Eichstädt für einen Posten bewirbt (" .. Ich hatte in diesem Schreiben mich auch auf Sie u. Jacobi berufen, um meine Empfehlung zu unterstützen .. Sollte mein Brief .. nicht in Hrn. Straubels Hände gekommen seyn? .. "), dankt dem Empfänger außerdem für seine Unterstützung hinsichtlich der Bezahlung von Eichstädts Gehalt. " .. Gestern erhielt ich Ihren zweiten Brief vom 15. Oct. nebst meiner Besoldung .. Recht herzlich danke ich Ihnen auch für diese neue Mühwaltung, der Sie sich für mich unterzogen haben. - Was Sie mir in diesem letzten Briefe von den traurigen Erfahrungen schreiben, welche Sie an denen gemacht, welchen Sie Gutes erzeigten, das stimmt leider mit meinen eigenen Erfahrungen überein. Indeß beziehen sich diselben weit mehr auf Anwesende, als auf Abwesende .. Aber das, Lieber, ist der Weltlauf; und ich bedaure dabey fast nichts mehr, als durch solche Erfahrungen etwas Herbes und Bitteres in die Seele kommt, was ihr, zum heiteren Lebensgenuß, immer fern bleiben sollte .." - Beiliegend ein Brief von fremder Hand (Leipzig, 5. April 1831, 2 S.) an Eichstädt.
Autograph letter signed to an unknown addressee ("Freund"), about university matters. 4 pp. (double leaf). - And: Autograph letter by an unknown sender, addressed to Eichstädt.
569
Heinrich Carl A. Eichstädt
2 Briefe, 4 und 2 S., 1829.
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€ 150 Ergebnis:
€ 127 (inklusive Aufgeld)
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Lot 569 
