Auktion: 601 / Day Sale am 06.12.2025 in München button next Lot 257

 

257
Gerhard Hoehme
mige - egim (2-teilig), 1976.
Acryl auf Leinwand und auf Papier, Abreibebuchs...
Schätzpreis: € 20.000 - 30.000
+
Gerhard Hoehme
1920 - 1989

mige - egim (2-teilig). 1976.
Acryl auf Leinwand und auf Papier, Abreibebuchstaben und Polyethylen-Schnüre.
Linkes Bild und rechtes Bild jeweils signiert und datiert sowie jeweils verso betitelt. Jeweils 80 x 100 cm (31,4 x 39,3 in).

Gerhard Hoehme gilt als Hauptvertreter des deutschen Informel und als Schöpfer eines der vielfältigsten Werke der deutschen Nachkriegskunst.
• Die Arbeit wurde direkt vom Nachlass des Künstlers erworben.
• Eindrucksvolle Ausstellungshistorie: "mige – egim" wurde unter anderem in Hoehme-Ausstellungen im Museum am Ostwall, Dortmund, in der National Gallery, Athen, sowie im Haggerty Museum of Art, Milwaukee/USA, gezeigt.
• Mit seinen berühmten Kunststoffschnüren erweitert Gerhard Hoehme den Bildraum und experimentiert mit den Grenzen des Bildträgers.
• Werke des Künstlers befinden sich in zahlreichen deutschen Museumssammlungen, darunter das Städel Museum, Frankfurt am Main, das ZKM Karlsruhe sowie die Kunsthalle Kiel
.

PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Privatsammlung Süddeutschland (2007 direkt erworben von Margarethe Hoehme, der Witwe des Künstlers).

AUSSTELLUNG: Gerhard Hoehme, Galerie Hennemann, Bonn, 1976.
Gerhard Hoehme. Relationen, Galerie Wintersberger, Köln, 1978.
Gerhard Hoehme. Bilder, Städtische Kunsthalle, Düsseldorf/Kunstverein Heidelberg, 1979, Kat.-Nr. 100, S. 178f. (m. SW-Abb.).
Informel. Götz, Schultze, Hoehme, Museum am Ostwall, Dortmund, 1980, Kat.-Nr. 104, S. 108f (m. SW-Abb.).
Papir navdihuje, papir navdušuje : 25 nemških umetnikov kolaži, slike, plastike, Moderna Galerija, Ljubljana, 1981, Kat.-Nr. 47, S. 62 (m. SW-Abb.).
Thirty German artists. Variants - Series, National Gallery (Ethniki Pinakothiki) und Alexander Soutzos Museum, Athen, 1984, Kat.-Nr. 14, S. 28f. (m. Farbabb.).
Gerhard Hoehme, Stux Gallery, New York, 1989 (m. Farbabb.).
Gerhard Hoehme: Mixed Media Paintings and Installations 1960-1988, Haggerty Museum of Art, Marquette University, Milwaukee, 1991, Kat.-Nr. 11, S. 24 (m. SW-Abb.).

LITERATUR: Gerhard Hoehme, Manfred de La Motte und Galerie Hennemann (Hrsg.), Dokumente zum deutschen Informel, Nr. 10, Bonn 1976 (m. SW-Abb.), o. S.
Was wir meinen .., Galerie Hennemann, Bonn 1979 (m. SW-Abb.), o. S.
Giulio Carlo Argan und Hans Peter Thurn, Gerhard Hoehme. Werk und Zeit 1948-1983, Stuttgart/Zürich 1983, Farbabb. S. 226 (m. Abb.).
Margarete Hoehme, Dieter Ronte und Christoph Schreier (Hrsg.), Gerhard Hoehme. Catalogue Raisonné, Ostfildern 1998, WVZ-Nr. 76-12 (m. Abb.).

Aufrufzeit: 06.12.2025 - ca. 16.29 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Gerhard Hoehme "mige - egim (2-teilig)"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 34 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 29 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 29 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 23 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 7 % erhoben.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.

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