Auktion: 409 / Klassische Moderne und Seitenwege der dt.Avantgard am 06.12.2013 in München Lot 259

 

259
Hilla Rebay von Ehrenwiesen
Erect, 1937.
Collage
Schätzung:
€ 1.200
Ergebnis:
€ 2.750

(inkl. Käuferaufgeld)
Erect. 1937.
Collage und Gouache.
Rechts unten mit der collagierten Signatur. Auf dem Unterlagepapier mit der handschriftlichen Registriernummer "PNY-R-059". Auf leichtem Papier. 43,8 x 34,5 cm (17,2 x 13,5 in), blattgroß.

PROVENIENZ: Solomon R. Guggenheim Museum, New York (auf der Rahmenrückpappe mit dem Etikett, dort typografisch betitelt und bezeichnet).
Wohl Portico, New York.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.

Hilla Rebay von Ehrenwiesens Ruhm gründet nicht nur auf ihrer Tätigkeit als Museumsdirektorin und Mäzenin, war sie doch maßgeblich an der Gründung sowie am Aufbau der Solomon R. Guggenheim Foundation beteiligt, sondern auch auf ihren Erfolgen als Künstlerin. Hilla von Rebay selbst erhielt ihre künstlerische Ausbildung unter anderem an der legendären Académie Julian in Paris. Ihre Kunst ist vornehmlich abstrakt und damit Spiegelbild der von ihr favorisierten Kunstrichtung. Rhythmus, Dynamik und Klang spielen eine zentrale Rolle in ihrem Werk. Die vorliegende Arbeit "Erect" sowie die andere hier angebotene Collage "Piccicato" (Los Nr. 461) sind sensible Werke voller Fragilität, die den Betrachter mit ihrer zarten Formensprache in ihren Bann ziehen. [KP].




259
Hilla Rebay von Ehrenwiesen
Erect, 1937.
Collage
Schätzung:
€ 1.200
Ergebnis:
€ 2.750

(inkl. Käuferaufgeld)