Auktion: 415 / Klassische Moderne am 06.06.2014 in München Lot 18

 

18
Renée Sintenis
Indianerin, 1918.
Bronze
Schätzung:
€ 8.000
Ergebnis:
€ 10.000

(inkl. Käuferaufgeld)
Indianerin. 1918.
Bronze mit rotbrauner Patina. Auf Steinsockel montiert.
Berger/Ladwig 040. Buhlmann 64 (dort unter dem Titel "Stehende Figur"). An der Seitenkante der Plinthe mit dem Monogramm und dem Gießerstempel "H. Noack Berlin Friedenau". Höhe: 20,9 cm (8,2 in). Sockel: 6 x 4,9 x 4,9 cm (2,3 x 1,9 x 1,9 in).
Möglicherweise handelt es sich um ein Selbstbildnis der Künstlerin, die von ihren Zeitgenossen häufig mit einer Indianerin verglichen wurde (vgl. Berger/Ladwig S. 92). [KP].

PROVENIENZ: Sammlung Hugo Borst, Stuttgart.
Privatsammlung Baden-Württemberg.

AUSSTELLUNG: (in Auswahl; wohl jeweils anderes Exemplar)
Marie Laurencin - Renée Sintenis, Galerie Alfred Flechtheim, Berlin, 22.5.-19.6.1925, Kat.Nr. 40.
Renée Sintenis. Plastiken - Zeichnungen - Druckgraphik, 1983/1984 in Berlin, Osnabrück, Regensburg, Friedberg und Düren, Kat.Nr. 15, Abb. 100.

LITERATUR: (in Auswahl; wohl jeweils anderes Exemplar)
Hanna Kiehl (Hrsg.), Renée Sintenis, Berlin 1935, S. 15.
Ursel Berger, Erfolgreicher Start einer Künstlerin. Die frühen Frauenfiguren von Renée Sintenis, in: Weltkunst, April 2000, S. 680-684.




18
Renée Sintenis
Indianerin, 1918.
Bronze
Schätzung:
€ 8.000
Ergebnis:
€ 10.000

(inkl. Käuferaufgeld)