Auktion: 417 / Alte Meister und Kunst des 19. Jahrhunderts am 21.11.2014 in München Lot 379

 

379
Ilka Freiin von Fabrice
Selbstporträt der Künstlerin, 1897.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 2.500
Ergebnis:
€ 2.750

(inkl. Käuferaufgeld)
Selbstporträt der Künstlerin. 1897.
Öl auf Leinwand.
Links oben signiert mit ihrem Pseudonym "C. [Carl] Freibach" und datiert. 70 x 54 cm (27,5 x 21,2 in).

PROVENIENZ: Privatbesitz Süddeutschland.

AUSSTELLUNG: Gegenwart der Musen - Künstlerinnen auf Schloss Neubeuern, Ausstellung anlässlich der Neubeurer Woche 2013, Schloss Neubeuern am Inn (ohne Katalog).
Internationale Kunst-Ausstellung Dresden 1897 (verso auf dem Rahmen mit dem Etikett, dort mit handschriftlich eingetragener (Kommissions?)-Nr. "1320"), wohl Kat.-Nr. 171 ("Portrait", ohne Abb., ohne Maße im Kat.).

Ilka von Fabrice wird 1846 in Dresden geboren. Ihre Eltern sind Oswald von Fabrice, ein hoher sächsischer Staatsbeamter und Helene Gräfin von Reichenbach, die jüngste Tochter von Kurfürst Wilhelm II. von Hessen-Kassel und dessen zweiter Ehefrau Emilie von Reichenbach-Lessonitz. 1874 wird der Vater zum außerordentlichen Gesandten Sachsens in München berufen. Die Wohnung der Eheleute von Fabrice im Palais am Karolinenplatz wird zum gesellschaftlichen Treffpunkt der Prinzregentenzeit. Ilka von Fabrice erhält Malunterricht bei Franz von Lenbach und ist 1882 Gründungsmitglied des Münchner Künstlerinnenvereins. Ihre Werke werden unter anderem auf den Internationalen Kunstausstellungen 1883 und 1900 in München und 1897 in Dresden ausgestellt. Später lebt und arbeitet Ilka von Fabrice in der Toskana, wo sie 1907 in Florenz stirbt. [CB].




379
Ilka Freiin von Fabrice
Selbstporträt der Künstlerin, 1897.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 2.500
Ergebnis:
€ 2.750

(inkl. Käuferaufgeld)