Auktion: 554 / Modern Art Day Sale am 08.06.2024 in München Lot 440


440
Max Ackermann
Lautensänger, Um 1917.
Öl und Tempera auf Malpappe
Schätzpreis: € 10.000 - 15.000
+
Lautensänger. Um 1917.
Öl und Tempera auf Malpappe.
Rechts unten signiert. Verso auf einem alten Etikett handschriftlich beschriftet "Max Ackermann, Lautensänger, Preis: 2000 Mr". Verso von fremder Hand bezeichnet "ACK5858". 72 x 45 cm (28,3 x 17,7 in).
[SM].

• Ab 1915 ist Ackermann Schüler bei Adolf Hölzel.
• Die Begegnung mit Hölzel 1912 wird prägend für sein künstlerisches Schaffen – er regt Ackermann zur gegenstandsfreien Malerei an.
• Erstmals auf dem internationalen Auktionsmark angeboten (Quelle: artprice.com)
.

PROVENIENZ: Peter Strathomeyer, adoptierter Sohn von Max Ackermann (verso mit dem Etikett).
Galerie Bayer, Bietigheim-Bissingen (verso mit dem Etikett).
Sammlung Hermann-Josef Bunte, Hamburg/Bielefeld (2014 vom Vorgenannten erworben).

AUSSTELLUNG: Hermann Stenner und seine Zeit: "… dies Streben nach dem ganz Grossen etwas in der Kunst …", Kunstforum Hermann Stenner, Bielefeld, 20.1.-18.8.2019, Kat.-Nr. 3.

Aufrufzeit: 08.06.2024 - ca. 17.53 h +/- 20 Min.





Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Max Ackermann "Lautensänger"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.