356
Franz von Stuck
Kämpfende Faune, 1898.
Öl auf Holz
Schätzung:
€ 70.000 Ergebnis:
€ 114.300 (inklusive Aufgeld)
Kämpfende Faune. 1898.
Öl auf Holz.
Rechts unten signiert. Verso mit altem nummeriertem Etikett sowie handschriftlichen Nummerierungen. 57 x 80 cm (22,4 x 31,4 in).
Im Original-Rahmen von Hans Irlbacher, München (mit dem Etikett).
• Die Faune sind ein bedeutendes Motiv im Œuvre Stucks und können als eines der mythologischen 'alter egos' des Künstlers gelesen werden.
• Wundervoll leuchtendes Kolorit im Zusammenspiel von Landschaft, Figur und Himmel.
• Eine der gelungensten Darstellungen des zentralen Themas der "Kämpfenden Faune".
• In den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Neue Pinakothek, München befindet sich eine erste Version des Motivs.
PROVENIENZ: Sammlung Fritz Reimann (1862-1913), Elberfeld (bis 1908).
Städtisches Museum Elberfeld/Barmen (1908 als Geschenk des Geheimrats Rudolf von Baum, bis 1956).
Privatbesitz (im August 1956 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Bayern.
LITERATUR: Heinrich Voss, Franz von Stuck 1863-1928. Werkkatalog der Gemälde mit einer Einführung in seinen Symbolismus, München 1973, WVZ-Nr. 184/100 (m. Abb.).
Franz Hermann Meißner, Franz Stuck. Das Künstlerbuch III, Berlin/Leipzig 1899, S. 64f.
Die Kunst für Alle, Jg. 18, 1902/03, S. 292.
Artur Weese: Franz Stuck: eine Analyse, in: Gesellschaft für Vervielfältigende Kunst (Hrsg.), Die Graphischen Künste, Jg. 26, 1903, Abb. S. 15.
Fritz von Ostini, Franz von Stuck. Das Gesamtwerk, München 1909, S. 74 (m. Abb.).
Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe, N.F. 19.1908, Heft 17, 28. Februar 1908, Sp. 299.
Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler, 7.1907/1908, Heft 24, 16. März 1908, Sp. 331.
Katalog des Städtisches Museums Elberfeld, Die Reimann-Sammlung, Elberfeld o.J. (ca. 1920), Nr. 148.
Otto Julius Bierbaum, Stuck, Bielefeld/Leipzig 1924, S. 105, 110, Abb. 101, S. 93.
Ulrich Thieme, Felix Becker, Hans Vollmer (Hrsg.), Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Bd. 32: Stephens-Theodotos, Leipzig 1938, S. 233.
Claudia Gross-Roath, Das Frauenbild bei Franz von Stuck, Weimar 1999, S. 215.
Öl auf Holz.
Rechts unten signiert. Verso mit altem nummeriertem Etikett sowie handschriftlichen Nummerierungen. 57 x 80 cm (22,4 x 31,4 in).
Im Original-Rahmen von Hans Irlbacher, München (mit dem Etikett).
• Die Faune sind ein bedeutendes Motiv im Œuvre Stucks und können als eines der mythologischen 'alter egos' des Künstlers gelesen werden.
• Wundervoll leuchtendes Kolorit im Zusammenspiel von Landschaft, Figur und Himmel.
• Eine der gelungensten Darstellungen des zentralen Themas der "Kämpfenden Faune".
• In den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Neue Pinakothek, München befindet sich eine erste Version des Motivs.
PROVENIENZ: Sammlung Fritz Reimann (1862-1913), Elberfeld (bis 1908).
Städtisches Museum Elberfeld/Barmen (1908 als Geschenk des Geheimrats Rudolf von Baum, bis 1956).
Privatbesitz (im August 1956 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Bayern.
LITERATUR: Heinrich Voss, Franz von Stuck 1863-1928. Werkkatalog der Gemälde mit einer Einführung in seinen Symbolismus, München 1973, WVZ-Nr. 184/100 (m. Abb.).
Franz Hermann Meißner, Franz Stuck. Das Künstlerbuch III, Berlin/Leipzig 1899, S. 64f.
Die Kunst für Alle, Jg. 18, 1902/03, S. 292.
Artur Weese: Franz Stuck: eine Analyse, in: Gesellschaft für Vervielfältigende Kunst (Hrsg.), Die Graphischen Künste, Jg. 26, 1903, Abb. S. 15.
Fritz von Ostini, Franz von Stuck. Das Gesamtwerk, München 1909, S. 74 (m. Abb.).
Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe, N.F. 19.1908, Heft 17, 28. Februar 1908, Sp. 299.
Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler, 7.1907/1908, Heft 24, 16. März 1908, Sp. 331.
Katalog des Städtisches Museums Elberfeld, Die Reimann-Sammlung, Elberfeld o.J. (ca. 1920), Nr. 148.
Otto Julius Bierbaum, Stuck, Bielefeld/Leipzig 1924, S. 105, 110, Abb. 101, S. 93.
Ulrich Thieme, Felix Becker, Hans Vollmer (Hrsg.), Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Bd. 32: Stephens-Theodotos, Leipzig 1938, S. 233.
Claudia Gross-Roath, Das Frauenbild bei Franz von Stuck, Weimar 1999, S. 215.
“Alle Welt aber sprach von dem jungen Maler, der gleich mit einer so dezidierten Selbständigkeit auftrat und so vielerlei auf einmal bot: Erscheinungen aus der Fabelwelt der Antike, Nymphen, Faune und Centauren, alles strotzend von vollblütigem Leben und blühend in einer prallen, vom Lüsternen freien Sinnenfreudigkeit; Szenen vom verlorenen Paradiese, die innerlich mit jenem grossen Ausstellungsbilde zusammenhingen; allerlei Romantisches; Landschaften von einem hochgesteigerten, in seiner Art auch monumentalisierten Stimmungsgehalt; Radierungen, ein paar Stilleben usw. Und dies alles war von einer kräftigen neuen Farbigkeit, deren Sprache mit dem Gegenstände wechselte, einmal prickelnd und vibrierend, dann satt und saftig, dann ruhevoll tonig, wie in ein paar dämmerigen Landschaften, dann phantastisch glühend, wie in dem Abendbilde mit dem einsamen Reiter, Aus diesem Debütanten, der doch schon ein Fertiger war, konnte noch alles werden: ein grosser Landschafter, ein hinreissender Phantast, ein Meister des Monumentalen.”
Fritz von Ostini, Franz von Stuck: Gesamtwerk, München 1909, S. VIII, zu Stucks Ausstellung im Münchner Kunstverein 1891.
Fritz von Ostini, Franz von Stuck: Gesamtwerk, München 1909, S. VIII, zu Stucks Ausstellung im Münchner Kunstverein 1891.
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Franz von Stuck
Kämpfende Faune, 1898.
Öl auf Holz
Schätzung:
€ 70.000 Ergebnis:
€ 114.300 (inklusive Aufgeld)
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