917
Hans Hartung
T 1965 - H 8, 1965.
Acryl auf Leinwand
Schätzung:
€ 90.000 Ergebnis:
€ 150.000 (inkl. Käuferaufgeld)
T 1965 - H 8. 1965.
Acryl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. Verso auf dem Keilrahmen betitelt sowie mit einem Richtungspfeil versehen. 69 x 180 cm (27,1 x 70,8 in).
Eindrucksvolle, farbstarke Abstraktion in außergewöhnlichem Format.
PROVENIENZ: Erker Galerie, St. Gallen.
Privatsammlung Schweiz.
Acryl auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. Verso auf dem Keilrahmen betitelt sowie mit einem Richtungspfeil versehen. 69 x 180 cm (27,1 x 70,8 in).
Eindrucksvolle, farbstarke Abstraktion in außergewöhnlichem Format.
PROVENIENZ: Erker Galerie, St. Gallen.
Privatsammlung Schweiz.
Unser Gemälde aus dem Jahr 1965 ist charakteristisch für die Experimente, die Hartung in diesem Jahrzehnt unternimmt. Denn das Werk, das schon allein durch sein ungewöhnliches Format und den satt leuchtenden Blauton besticht, ist nichts weniger als eine Form der viel diskutierten "Malerei über Malerei". Hartung lotet spannungsvoll die Möglichkeiten aus, die sich aus Farbwirkungen in Kombination mit der spezifischen Art des Farbauftrags ergeben: Sichtbare, breite Pinselstriche, sanfte Verblendungen, die körnige Struktur eines Sprühauftrags, dreidimensionale Ritzungen und subtile zeichnerische Überlagerungen erzeugen geradezu ein Panoptikum von Malerei. Diese Selbstreferenzialität führt nicht nur zu einer hoch ästhetischen, kosmisch anmutenden Abstraktion. Sie ist zugleich Nachdenken über eine Gattung mit ihren eigenen, rein künstlerischen Mitteln und weist den großen Informellen als wahren "Maler-Philosophen" aus.
917
Hans Hartung
T 1965 - H 8, 1965.
Acryl auf Leinwand
Schätzung:
€ 90.000 Ergebnis:
€ 150.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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