364
Fritz Winter
Blau-Rot-Vertikal, 1967.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 73.200 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Leinwand
Nicht bei Lohberg. Rechts unten signiert und datiert. Verso signiert, datiert und betitelt. Auf dem Keilrahmen handschriftlich bezeichnet "Professor Becker". 70 x 60 cm (27,5 x 23,6 in)
Mit einer Foto-Expertise von Frau Helga Gausling, Fritz-Winter-Haus, Ahlen, vom 28. Dezember 2010.
PROVENIENZ: Ernst A. Bettag, Fürth.
Privatsammlung Süddeutschland, Geschenk des Vorbesitzers 1983/84.
Der 1905 geborene Fritz Winter beginnt seine künstlerische Laufbahn am Bauhaus in Dessau, wo er unter anderem bei Kandinsky, Klee, Albers und Schlemmer studiert. In den 1930er Jahren wendet sich Fritz Winter mit seinen "Abstrakten Stillleben" vom Gegenständlichen ab und findet zu seiner eigenen Formensprache, die ihm eine Sonderstellung neben dem Informel zuweist. In den 1960er Jahren entstehen die sogenannten Rechteck- und Reihenbilder, zu denen auch unsere Arbeit zählt. In dieser Schaffensphase überwiegt das Primat der Farbe und die Kompositionen werden von Farbflächen beherrscht. In vielfältig schillernden Tönen erscheinen neben- und übereinander Farbbänder, die sich am Rand teilweise flirrend auflösen und ineinander verschwimmen oder sich kontrastreich voneinander absetzen. Hier erzeugt Fritz Winter fern vom Gegenständlichen - ähnlich einem Musikstück - mit Hilfe von Farbtönen und Pinselgestus Gefühle und Stimmungen. [SM].
Nicht bei Lohberg. Rechts unten signiert und datiert. Verso signiert, datiert und betitelt. Auf dem Keilrahmen handschriftlich bezeichnet "Professor Becker". 70 x 60 cm (27,5 x 23,6 in)
Mit einer Foto-Expertise von Frau Helga Gausling, Fritz-Winter-Haus, Ahlen, vom 28. Dezember 2010.
PROVENIENZ: Ernst A. Bettag, Fürth.
Privatsammlung Süddeutschland, Geschenk des Vorbesitzers 1983/84.
Der 1905 geborene Fritz Winter beginnt seine künstlerische Laufbahn am Bauhaus in Dessau, wo er unter anderem bei Kandinsky, Klee, Albers und Schlemmer studiert. In den 1930er Jahren wendet sich Fritz Winter mit seinen "Abstrakten Stillleben" vom Gegenständlichen ab und findet zu seiner eigenen Formensprache, die ihm eine Sonderstellung neben dem Informel zuweist. In den 1960er Jahren entstehen die sogenannten Rechteck- und Reihenbilder, zu denen auch unsere Arbeit zählt. In dieser Schaffensphase überwiegt das Primat der Farbe und die Kompositionen werden von Farbflächen beherrscht. In vielfältig schillernden Tönen erscheinen neben- und übereinander Farbbänder, die sich am Rand teilweise flirrend auflösen und ineinander verschwimmen oder sich kontrastreich voneinander absetzen. Hier erzeugt Fritz Winter fern vom Gegenständlichen - ähnlich einem Musikstück - mit Hilfe von Farbtönen und Pinselgestus Gefühle und Stimmungen. [SM].
364
Fritz Winter
Blau-Rot-Vertikal, 1967.
Öl auf Leinwand
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