Auktion: 22 / Online Sale am 15.01.2024 Lot 123000716


123000716
Renée Sintenis
Kleines, sich kratzendes Fohlen, 1918.
Bronze
Schätzung:
€ 6.000
Ergebnis:
€ 9.652

(inklusive Aufgeld)
Kleines, sich kratzendes Fohlen. 1918.
Bronze mit schwarz-brauner Patina.
Berger/Ladwig 34. Buhlmann 127. Mit dem Monogramm am linken Hinterlauf. Ca. 7,2 x 8 x 3 cm (2,8 x 3,1 x 1,1 in). [JS].

• Renée Sintenis zählt zu den bedeutendsten deutschen Bildhauerinnen der Moderne.
• In den 1920er Jahren gehört die Künstlerin, die das Bild der modernen Frau auf besondere Weise verkörpert, zu den prägenden Figuren im Berliner Kunstbetrieb und wird von der renommierten Galerie Alfred Flechtheim vertreten.
• Tierplastiken sind Sintenis' künstlerisches Markenzeichen.
• Sintenis ist die Schöpferin des Berliner Bären (1956).
• Weitere Exemplare befinden sich in der Sammlung Knauf, Berlin, im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt a. Main, sowie in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München
.

PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.

AUSSTELLUNG: (Auswahl; wohl jeweils anderes Exemplar)
Marie Laurencin - Renée Sintenis, Galerie Alfred Flechtheim, Berlin 22.5.-19.6.1925, Kat.-Nr. 16.
Renée Sintenis. Plastik, Graphik, Handzeichnungen, Städtisches Museum Mülheim/Ruhr, 30.6.-29.7.1962, Nr. 3 im Kat. der Skulpturen.

LITERATUR: (Auswahl; wohl jeweils anderes Exemplar)
René Crevel/Georg Biermann, Renée Sintenis, Berlin 1930, Abb. Nr. 16.
Gustav Eugen Diehl (Hrsg.), Renée Sintenis, Berlin o. J. (Veröffentlichungen des Kunstarchivs Nr. 27-28, Bd. 3), Kat.-Nr. 16.
Renée Sintenis, zit. nach: Zwischen Freiheit und Moderne. Die Bildhauerin Renée Sintenis, Ausst.-Kat. Museum Ostdeutsche Galerie, Regensburg, 2019/2020, S. 44.

In guter Erhaltung.
Nähere Informationen zum Zustand entnehmen Sie bitte der Großdarstellung / Abbildung Rückseite.



123000716
Renée Sintenis
Kleines, sich kratzendes Fohlen, 1918.
Bronze
Schätzung:
€ 6.000
Ergebnis:
€ 9.652

(inklusive Aufgeld)