Auktion: 553 / Contemporary Day Sale am 07.06.2024 in München Lot 195


195
Marlene Dumas
Bum, 1993.
Tuschzeichnung
Schätzpreis: € 20.000 - 30.000
+
Bum. 1993.
Tuschzeichnung.
Links unten betitelt und datiert. Rechts unten signiert. Auf Velin von BFK Rives (mit Wasserzeichen). 31,7 x 24 cm (12,4 x 9,4 in), blattgroß. [AW].

• Die menschliche Figur und das Porträt stehen im Zentrum von Dumas' Œuvre.
• Ihre Werke basieren meist auf selbst aufgenommenen oder den Medien entnommenen fotografischen Vorlagen.
• 1995 Teilnahme an der Biennale in Venedig sowie 1982 und 1992 an der documenta in Kassel.
• Arbeiten der Künstlerin befinden sich in renommierten internationalen Sammlungen, u. a. im Stedelijk Museum, Amsterdam, dem Art Institute of Chicago, der Tate Gallery, London, und dem Museum of Modern Art, New York
.

Wir danken dem Archive Studio Dumas, Amsterdam, für die freundliche wissenschaftliche Unterstützung.

PROVENIENZ: Produzentengalerie, Hamburg.
Olbricht Collection, Essen/Berlin (2000 vom Vorgenannten erworben).

AUSSTELLUNG: Holtegaard Breda-Fonden, Holte, 2002.
Rockers Island, Museum Folkwang, Essen, 5.5.-1.7.2007.
Queensize. Works from the Olbricht Collection, Museum Arnhem, Arnheim, 13.2.-16.5.2016.
Women in Art - selected from the Olbricht Collection, Ketterer Kunst, Berlin, 7.9.-11.11.2023.

LITERATUR: Axel Heil, Wolfgang Schoppmann (Hrsg.), Most wanted: The Olbricht collection. Some recent acquisitions, Köln 2005, S. 41 (m. Abb.).

Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 15.39 h +/- 20 Min.





Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Marlene Dumas "Bum"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.