Auktion: 554 / Modern Art Day Sale am 08.06.2024 in München Lot 487


487
Lyonel Feininger
Entering Swinemünde, 1932.
Aquarell und Tuschfederzeichnung
Schätzpreis: € 20.000 - 30.000
+
Entering Swinemünde. 1932.
Aquarell und Tuschfederzeichnung.
Links unten signiert, rechts unten datiert sowie unten mittig betitelt. Auf Bütten. 24,5 x 28,5 cm (9,6 x 11,2 in), Blattgröße.
[AR].

• Seestück in selten kräftiger Farbigkeit mit den so charakteristischen, fein gezeichneten Tuschelinien.
• Große Leidenschaft für die Thematik: Schiffe, Meer, Wolken und Figuren setzt Feininger in variierenden Konstellationen zu immer neuen Bildkompositionen zusammen.
• Aus dem letzten Dessauer Bauhaus-Jahr, das im September 1932 mit Beschluss des nationalsozialistischen Gemeinderats geschlossen wird.
• Erstmals auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten (Quelle: artprice.com)
.

Achim Moeller, Direktor des Lyonel Feininger Project LLC, New York - Berlin, hat die Echtheit dieses Werkes, das im Archiv des Lyonel Feininger Project unter der Nummer 1923-05-03-24 registriert ist, bestätigt. Ein Zertifikat liegt der Arbeit bei.
Ergänzende Informationen wurden von Achim Moeller, The Lyonel Feininger Project LLC, New York - Berlin, zur Verfügung gestellt.

PROVENIENZ: Galerie Thomas, München.
Privatsammlung Düsseldorf (vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Norddeutschland.

Aufrufzeit: 08.06.2024 - ca. 18.57 h +/- 20 Min.





Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Lyonel Feininger "Entering Swinemünde"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.