Wilhelm Conrad Röntgen
Eigenhändige Notiz mit Unterschrift „Röntgen“. Giessen, 10. April 1880. 1 Seite. 10,5 : 21 cm.

Terminplan für zwei Lehrveranstaltungen.

„Die Experimentierübungen finden Donnerstag und Freitag, 2-5 Uhr statt. Anfang: Donnerstag 13. Mai. - Das physikalische Colloquium (privatissime & gratis) findet einmal wöchentlich Donnerstag 6-8 Uhr Abends statt.“ Röntgen hatte im April 1879 an der Universität in Giessen eine ordentliche Professur für Physik erhalten, die er bis zu seinem Wechsel an die Universität Würzburg 1888 innehatte.

- ZUSTAND: Ränder mit leichter Knicksprur und zwei kleinen Nadellöchern.

Dabei: Werner Heisenberg, maschinenschriftlicher Brief mit Unterschrift. Göttingen, 5. Juli 1946. ½ Seite. - An einen Herrn Schenk in Worpswede, dem er für die Zusendung eines wissenschaftlichen Aufsatzes über moderne Atomphysik dankt. „Dieser Gegenstand selbst ist so schwierig, dass es mir nicht sehr sinnvoll erscheint, in diesem Brief darüber zu schreiben. Vielleicht ergibt sich einmal die Gelegenheit mündlich über diese Dinge zu sprechen, und das würde ich sehr gerne tun.“ - Falz verso verstärkt.

Autograph note signed. A timetable for 2 university courses (experimental exercises and physical colloquium), during Röntgen’s time as a professor for physics in Giessen (1879-1888). - With slight creasemark and 2 tiny holes in the margins. - And: Typewritten letter signed by Werner Heisenberg, to an author of a scientific text (1946). - Folds strengthened on verso.