595
K. F. Zelter
Brief an Maler Roesel, 1 S., 1827.
Schätzung:
€ 600 Ergebnis:
€ 889 (inklusive Aufgeld)
Karl Friedrich Zelter (1758-1812)
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift "Z." Berlin, 17. August 1827. 1 S. (Doppelblatt). Mit eigh. Adresse. 19 : 14,5 cm.
An den Maler und Freund Samuel Rösel, der den Dank Goethes für Geschenksendungen vermißte.
Rösel hatte Goethe zum Geburtstag Zeichnungen gesandt, aber bis dato keinen Dank erhalten. Zelter zitiert Rösel einen Satz aus einem Brief, den Goethe ihm soeben geschickt hatte, unterschlägt aber wohlmeinend das Versprechen Goethes, Rösel "ein paar Medaillen zu schicken".
"Des guten R[ösels] zwiefache Sendung ist freylich bey mir angekommen, der Dank aber bey meiner gränzenlosen Expeditionsnoth, obgleich wohl empfunden, doch leider zurückgeblieben. Hält er, wie du sagst, fest im Glauben und sendet einiges zum Geburtstage, so nehm ich davon Veranlassung, ihm ein freundliches Wort zu sagen . Punktum! Auszug vom 14. August aus W. 1827"
Statt Medaillen widmete Goethe dem Maler das Gedicht Rösels Pinsel, Rösels Kiel / Sollen wir mit Lorbeer kränzen.. (1. Sept. 1827).
To the painter and friend Samuel Rösel, who missed Goethe's thanks for gifts sent. Autograph letter signed "Z." 1 p. (double leaf), with autograph address. 19 : 14,5 cm.
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift "Z." Berlin, 17. August 1827. 1 S. (Doppelblatt). Mit eigh. Adresse. 19 : 14,5 cm.
An den Maler und Freund Samuel Rösel, der den Dank Goethes für Geschenksendungen vermißte.
Rösel hatte Goethe zum Geburtstag Zeichnungen gesandt, aber bis dato keinen Dank erhalten. Zelter zitiert Rösel einen Satz aus einem Brief, den Goethe ihm soeben geschickt hatte, unterschlägt aber wohlmeinend das Versprechen Goethes, Rösel "ein paar Medaillen zu schicken".
"Des guten R[ösels] zwiefache Sendung ist freylich bey mir angekommen, der Dank aber bey meiner gränzenlosen Expeditionsnoth, obgleich wohl empfunden, doch leider zurückgeblieben. Hält er, wie du sagst, fest im Glauben und sendet einiges zum Geburtstage, so nehm ich davon Veranlassung, ihm ein freundliches Wort zu sagen . Punktum! Auszug vom 14. August aus W. 1827"
Statt Medaillen widmete Goethe dem Maler das Gedicht Rösels Pinsel, Rösels Kiel / Sollen wir mit Lorbeer kränzen.. (1. Sept. 1827).
To the painter and friend Samuel Rösel, who missed Goethe's thanks for gifts sent. Autograph letter signed "Z." 1 p. (double leaf), with autograph address. 19 : 14,5 cm.
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Lot 595 