53
Otto Mueller
Zwei Zigeunerinnen (Zigeunermutter mit Tochter), 1926.
Farblithografie
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 40.260 (inkl. Käuferaufgeld)
Farblithografie mit zusätzlichem Farbauftrag in Grün.
Karsch 161 II (von II B). Signiert. Eines von ca. 60 Exemplaren. Auf gelblichem Maschinenbütten. 70,5 x 50,1 cm (27,7 x 19,7 in), fast blattgroß.
Blatt 2 der Folge "Zigeuner", auch als "Zigeunermappe" bekannt, die 1927 wahrscheinlich von Mueller selbst herausgegeben und in der Galerie Nierendorf erstmalig ausgestellt wurde. Die Schattenpartien an Hals und Gesicht der Tochter in Grün abgedeckt. Handüberarbeitetes Exemplar.
PROVENIENZ: John und Valere Butterwick, Kewanee, Illinois.
Privatsammlung USA.
Das vorliegende Werk kann als eines der eindrucksvollsten Blätter aus der Zigeunerfolge gelten, die in ihrer Konzeption und Ausführung zweifellos den Höhepunkt im grafischen Schaffen des Künstlers bildet. Otto Mueller lässt sich wie kein anderer Künstler seiner Zeit vom malerischen Reiz des Zigeunerlebens inspirieren. Prägende Eindrücke, die er auf einer Balkan-Reise 1924 sammelt - zeitweise lebt er mit den Zigeunern zusammen -, visualisiert er in dieser Folge auf geniale Weise. Eine romantische Sehnsucht nach Ungebundensein und Freiheit ist in den Farblithografien ebenso wiederzufinden wie eine den Motiven innewohnende verhaltene Erotik. [DB].
Karsch 161 II (von II B). Signiert. Eines von ca. 60 Exemplaren. Auf gelblichem Maschinenbütten. 70,5 x 50,1 cm (27,7 x 19,7 in), fast blattgroß.
Blatt 2 der Folge "Zigeuner", auch als "Zigeunermappe" bekannt, die 1927 wahrscheinlich von Mueller selbst herausgegeben und in der Galerie Nierendorf erstmalig ausgestellt wurde. Die Schattenpartien an Hals und Gesicht der Tochter in Grün abgedeckt. Handüberarbeitetes Exemplar.
PROVENIENZ: John und Valere Butterwick, Kewanee, Illinois.
Privatsammlung USA.
Das vorliegende Werk kann als eines der eindrucksvollsten Blätter aus der Zigeunerfolge gelten, die in ihrer Konzeption und Ausführung zweifellos den Höhepunkt im grafischen Schaffen des Künstlers bildet. Otto Mueller lässt sich wie kein anderer Künstler seiner Zeit vom malerischen Reiz des Zigeunerlebens inspirieren. Prägende Eindrücke, die er auf einer Balkan-Reise 1924 sammelt - zeitweise lebt er mit den Zigeunern zusammen -, visualisiert er in dieser Folge auf geniale Weise. Eine romantische Sehnsucht nach Ungebundensein und Freiheit ist in den Farblithografien ebenso wiederzufinden wie eine den Motiven innewohnende verhaltene Erotik. [DB].
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Otto Mueller
Zwei Zigeunerinnen (Zigeunermutter mit Tochter), 1926.
Farblithografie
Schätzung:
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