Auktion: 416 / Kunst nach 45 / Zeitgenössische Kunst am 07.06.2014 in München Lot 437

 

437
Bernard Schultze
5/34/59, 1959.
Tusche
Schätzung:
€ 6.000
Ergebnis:
€ 6.250

(inkl. Käuferaufgeld)
5/34/59. 1959.
Tusche, Aquarell und Kohle auf Papier, fest auf Holz aufgezogen.
Rechts unten signiert und betitelt. Verso auf der Rückpappe signiert, datiert und betitelt. Ca. 109 x 175 cm (42,9 x 68,8 in), (Sichtmaß). [KP].

PROVENIENZ: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.

AUSSTELLUNG: Große Kunstausstellung München, Haus der Kunst, 24.6.-3.10.1965, Kat.Nr. 451 (verso auf der Rückpappe mit dem Ausstellungsetikett).

Charakteristische Arbeit des Künstlers, in der sich feine Linien vor einem Hintergrund in Rot-, Grün- und Gelbnuancen zu dunklen Feldern verdichten. Der Mitbegründer des Tachismus beschrieb den künstlerischen Schaffensprozess, den er auch bei seinen Aquarellen und Zeichnungen einsetzt, einmal selbst mit folgenden Worten: "Sich treiben lassen, wohin das Bild will, soviel wie möglich dem Zufall überlassen, so wenig wie möglich der Kontrolle; [.]" (zit. nach: Bernhard Schultze, Ausst.Kat. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Dresden 1991, o.P.).




437
Bernard Schultze
5/34/59, 1959.
Tusche
Schätzung:
€ 6.000
Ergebnis:
€ 6.250

(inkl. Käuferaufgeld)