385
Moise Kisling
Bouquet de Tulipes, 1937.
Öl auf Leinwand
Schätzpreis: € 40.000 - 60.000
Bouquet de Tulipes. 1937.
Öl auf Leinwand.
Kisling 56. Links unten signiert. 73 x 54 cm (28,7 x 21,2 in). [CH].
• Stillleben des Künstlers sind Teil bedeutender Sammlungen, darunter das Centre Pompidou und das Musée d'art Moderne in Paris.
• 1930 ist ein Gemälde Kislings neben Werken von Pierre Bonnard, Georges Braque, Marc Chagall, Robert Delaunay, André Derain, Henri Matisse, Joan Miró, Pablo Picasso u. a. in der Ausstellung "Painting in Paris" im Museum of Modern Art in New York zu sehen.
• Ein Tulpenstillleben ziert auch das Cover des Werkverzeichnisses der Gemälde (Jean Kisling, Turin 1971).
Mit einer schriftlichen Bestätigung von Marc Ottavi, Cabinet Expertise Marc Ottavi, Paris. Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis, Bd. IV & Nachtrag zu Bd. I, II und III, der Gemälde des Künstlers, bearbeitet von Marc Ottavi, Paris, aufgenommen.
PROVENIENZ: Sammlung Dr. Hoffman, Paris.
Sammlung Michel Ibre, Paris (wohl 1972 erworben: Loudmer, Poulain & Cornette de Saint Cyr, Paris, 27.5.1972).
Privatsammlung (1989 erworben: Ader, Paris, 18.11.1989).
Privatsammlung (2000 vom Vorgenannten erworben: Shinwa Art Auction, Tokio, 10.6.2000).
Privatsammlung Hessen (2007 vom Vorgenannten erworben: Sotheby's, London, 20.6.2007).
Seitdem in Familienbesitz.
AUSSTELLUNG: Vermutl. Kisling, Galerie Drouant-David, Paris, November 1951 (verso auf dem Keilrahmen mit einem fragmentierten Galerieetikett).
LITERATUR: Loudmer, Poulain & Cornette de Saint Cyr, Palais Galliera, Paris, Importants tableaux modernes, 27.5.1972, Los 62 (m. s/w-Abb.).
Ader, Drouot Montaigne, Paris, Auktion Importants tableaux des XIX e et XX e siècles, 18.11.1989, S. 168f., Los 111 (m. Farbabb.).
Jean Kisling, Kisling 1891-1953, Turin 1971, Bd. I, Kat.-Nr. 56, S. 230 (m. Abb.).
Sotheby's, London, Auktion Impressionist and Modern Art, 20.6.2007, Los 504 (m. Abb.).
"Je me souvients des interminables séances durant lesquelles, après avoir acheté des fleurs soigneusement sélectionnées, mon père allait et venait et composait son bouquet. La recherche du vase, de la table et du fond les mieux adaptés, l'arrangement des tiges et des branches une à une, le recul de l'oeil exercé. Lorsque tout était prêt, il se mettait à reproduire le plus fidèlement possible chaque pétale, chaque pistil, un à un. Il refusait d'imaginer. Le moindre bouquet demandait plusieurs jours de travail, et bien souvent les fleurs étaient fanées au moment où l'oeuvre s'achevait."
Jean Kisling, fils de l'artiste, sur les natures mortes florales de son père, cité de : Galerie Daniel Malingue (dir.), Kisling centenaire, Paris 1991, cat. 36
"Ich erinnere mich noch gut, wie mein Vater in endlosen Sitzungen seine Sträuße aus sorgfältig ausgewählten Blumen komponierte. Sein geschultes Auge suchte nach der passenden Vase, dem passenden Tisch und Hintergrund, der richtigen Anordnung von Blüten und Stängeln. Sobald alles perfekt war, begann er akribisch jedes einzelne Blütenblatt und jeden Blütenstempel zu reproduzieren. Er weigerte sich, etwas hinzuzufügen. Selbst der kleinste Strauß erforderte mehrere Tage Arbeit, und sehr oft waren die Blumen verwelkt bevor er die Arbeit beendet hatte."
Jean Kisling, der Sohn des Künstlers, über die Blumenstillleben seines Vaters, zit. nach: Galerie Daniel Malingue (Hrsg.), Kisling centenaire, Paris 1991, Kat.-Nr. 36.
Aufrufzeit: 10.06.2023 - ca. 15.23 h +/- 20 Min.
Öl auf Leinwand.
Kisling 56. Links unten signiert. 73 x 54 cm (28,7 x 21,2 in). [CH].
• Stillleben des Künstlers sind Teil bedeutender Sammlungen, darunter das Centre Pompidou und das Musée d'art Moderne in Paris.
• 1930 ist ein Gemälde Kislings neben Werken von Pierre Bonnard, Georges Braque, Marc Chagall, Robert Delaunay, André Derain, Henri Matisse, Joan Miró, Pablo Picasso u. a. in der Ausstellung "Painting in Paris" im Museum of Modern Art in New York zu sehen.
• Ein Tulpenstillleben ziert auch das Cover des Werkverzeichnisses der Gemälde (Jean Kisling, Turin 1971).
Mit einer schriftlichen Bestätigung von Marc Ottavi, Cabinet Expertise Marc Ottavi, Paris. Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis, Bd. IV & Nachtrag zu Bd. I, II und III, der Gemälde des Künstlers, bearbeitet von Marc Ottavi, Paris, aufgenommen.
PROVENIENZ: Sammlung Dr. Hoffman, Paris.
Sammlung Michel Ibre, Paris (wohl 1972 erworben: Loudmer, Poulain & Cornette de Saint Cyr, Paris, 27.5.1972).
Privatsammlung (1989 erworben: Ader, Paris, 18.11.1989).
Privatsammlung (2000 vom Vorgenannten erworben: Shinwa Art Auction, Tokio, 10.6.2000).
Privatsammlung Hessen (2007 vom Vorgenannten erworben: Sotheby's, London, 20.6.2007).
Seitdem in Familienbesitz.
AUSSTELLUNG: Vermutl. Kisling, Galerie Drouant-David, Paris, November 1951 (verso auf dem Keilrahmen mit einem fragmentierten Galerieetikett).
LITERATUR: Loudmer, Poulain & Cornette de Saint Cyr, Palais Galliera, Paris, Importants tableaux modernes, 27.5.1972, Los 62 (m. s/w-Abb.).
Ader, Drouot Montaigne, Paris, Auktion Importants tableaux des XIX e et XX e siècles, 18.11.1989, S. 168f., Los 111 (m. Farbabb.).
Jean Kisling, Kisling 1891-1953, Turin 1971, Bd. I, Kat.-Nr. 56, S. 230 (m. Abb.).
Sotheby's, London, Auktion Impressionist and Modern Art, 20.6.2007, Los 504 (m. Abb.).
"Je me souvients des interminables séances durant lesquelles, après avoir acheté des fleurs soigneusement sélectionnées, mon père allait et venait et composait son bouquet. La recherche du vase, de la table et du fond les mieux adaptés, l'arrangement des tiges et des branches une à une, le recul de l'oeil exercé. Lorsque tout était prêt, il se mettait à reproduire le plus fidèlement possible chaque pétale, chaque pistil, un à un. Il refusait d'imaginer. Le moindre bouquet demandait plusieurs jours de travail, et bien souvent les fleurs étaient fanées au moment où l'oeuvre s'achevait."
Jean Kisling, fils de l'artiste, sur les natures mortes florales de son père, cité de : Galerie Daniel Malingue (dir.), Kisling centenaire, Paris 1991, cat. 36
"Ich erinnere mich noch gut, wie mein Vater in endlosen Sitzungen seine Sträuße aus sorgfältig ausgewählten Blumen komponierte. Sein geschultes Auge suchte nach der passenden Vase, dem passenden Tisch und Hintergrund, der richtigen Anordnung von Blüten und Stängeln. Sobald alles perfekt war, begann er akribisch jedes einzelne Blütenblatt und jeden Blütenstempel zu reproduzieren. Er weigerte sich, etwas hinzuzufügen. Selbst der kleinste Strauß erforderte mehrere Tage Arbeit, und sehr oft waren die Blumen verwelkt bevor er die Arbeit beendet hatte."
Jean Kisling, der Sohn des Künstlers, über die Blumenstillleben seines Vaters, zit. nach: Galerie Daniel Malingue (Hrsg.), Kisling centenaire, Paris 1991, Kat.-Nr. 36.
Aufrufzeit: 10.06.2023 - ca. 15.23 h +/- 20 Min.
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Moise Kisling
Bouquet de Tulipes, 1937.
Öl auf Leinwand
Schätzpreis: € 40.000 - 60.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Moise Kisling "Bouquet de Tulipes"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
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Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
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Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
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4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
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Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.

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