Auktion: 551 / Holzschnitte Sammlung Hermann Gerlinger am 10.06.2023 in München Lot 526

 

526
Ernst Ludwig Kirchner
Selbstportrait, 1905/06.
Holzschnitt
Schätzpreis: € 8.000 - 10.000
+
Selbstportrait. 1905/06.
Holzschnitt.
Gercken 60. Dube H 100. Signiert und bezeichnet "Handdruck". Eines von nur sechs bekannten Exemplaren. Auf gräulichem, festem Bütten. 18,7 x 8 cm (7,3 x 3,1 in). Papier: 36,5 x 16,5 cm (14,3 x 6,4 in).
[CH].
• Handdruck des Künstlers.
• Von den nur sechs bekannten Exemplaren dieses seltenen Holzschnitts sind drei in Museumsbesitz: im Kunstmuseum Basel, im Kirchner Museum, Davos, und im Brücke-Museum Berlin.
• Erstmals wird ein Exemplar auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten (Quelle: artprice.com).
• Selbstbewusstes Selbstbildnis des jungen "Brücke"-Künstlers.
• Seltenes, schmales Hochformat
.

PROVENIENZ: Galerie Glöckner, Köln.
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (um 1997 von Vorgenannter erworben, mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).

AUSSTELLUNG: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1997-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).

LITERATUR: Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 293, SHG-Nr. 661 (m. Abb.).
Günther Gercken, Ernst Ludwig Kirchner. Kritisches Werkverzeichnis der Druckgraphik, Bd. 1 (1904-1908, Nr. 1-272), Bern 2013, Kat.-Nr. 60 (m. Abb.).

Aufrufzeit: 10.06.2023 - ca. 16.34 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld und Steuern zu Ernst Ludwig Kirchner "Selbstportrait"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

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