Auktion: 539 / Modern Art Day Sale am 10.06.2023 in München Lot 317

 

317
Ernst Ludwig Kirchner
Straßenszene II, 1914.
Tuschfederzeichnung
Schätzpreis: € 8.000 - 12.000
+
Straßenszene II. 1914.
Tuschfederzeichnung.
Verso von Lise Gujer bezeichnet "Zeichnung von E.L. Kirchner. Lise Gujer". Auf Zeichenpapier (aus dem Skizzenbuch 43 mit rotem Schnitt). 20,2 x 17,2 cm (7,9 x 6,7 in), Blattgröße.
[SM].
• Aus dem Besitz von Lise Gujer, einer mit Kirchner befreundeten Schweizer Textilkünstlerin, die ihre Motive häufig nach seinen Entwürfen gestaltet.
• Eine der berühmten Berliner Straßenszenen
.

Wir danken Herrn Prof. Dr. Dr. Gerd Presler für die freundliche Auskunft.

PROVENIENZ: Aus dem Nachlass Lise Gujer, Davos-Sertig (verso bezeichnet).
Sammlung Georg Friedrich Büchner, Berlin (1968).
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (2004 erworben: Bassenge, mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).

AUSSTELLUNG: Zum 30. Todestag. Ernst Ludwig Kichner, Handzeichnungen der Sammlung G.F. Büchner, Berlin, Saalbau-Galerie, Berlin, 1968, Kat.-Nr. 32 (m. Abb.)
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, (2017-2022).

LITERATUR: Bassenge, Berlin, Auktion Kunst des 20. Jahrhunderts, 4.12.2004, Los 6689 (m. Abb).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 338, SHG-Nr. 760.

Aufrufzeit: 10.06.2023 - ca. 13.52 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld und Steuern zu Ernst Ludwig Kirchner "Straßenszene II"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

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