325
Paul Hoecker
Begütigung, Um 1880.
Öl auf Leinwand
Schätzpreis: € 3.000 - 4.000
Begütigung. Um 1880.
Öl auf Leinwand.
Rechts oben signiert. Verso auf dem Keilrahmen mit altem typografisch nummerierten und mit dem Künstlernamen bezeichneten Etikett. 58 x 86 cm (22,8 x 33,8 in).
Wir danken der Forschungsgruppe Paul Hoecker, Forum Queeres Archiv München e. V., für die freundliche wissenschaftliche Beratung. Das Werk ist im Werkverzeichnis registriert.
PROVENIENZ: Privatsammlung Schweden.
AUSSTELLUNG: Internationale Kunstausstellung, Städtischer Kunstpalast, Düsseldorf, 1.5.-23.10.1904, Nr. 774.
Große Berliner Kunstausstellung, Glaspalast am Lehrter Bahnhof, Berlin, 1903, Nr. 381 (verkäuflich, m. Abb.).
LITERATUR: Heinrich Frauberger (Hrsg.), Internationale Kunst- u. Grosse Gartenbau-Ausstellung Düsseldorf 1904, Düsseldorf 1905, S. 200 (m. Abb.).
Die Kunst-Halle. Zeitschrift für Kunst und Kunstgewerbe, Jg. 9, Nr. 3, 1904, S. 41 (m. Abbildungsbeilage).
Aufrufzeit: 09.12.2023 - ca. 14.03 h +/- 20 Min.
Öl auf Leinwand.
Rechts oben signiert. Verso auf dem Keilrahmen mit altem typografisch nummerierten und mit dem Künstlernamen bezeichneten Etikett. 58 x 86 cm (22,8 x 33,8 in).
Wir danken der Forschungsgruppe Paul Hoecker, Forum Queeres Archiv München e. V., für die freundliche wissenschaftliche Beratung. Das Werk ist im Werkverzeichnis registriert.
PROVENIENZ: Privatsammlung Schweden.
AUSSTELLUNG: Internationale Kunstausstellung, Städtischer Kunstpalast, Düsseldorf, 1.5.-23.10.1904, Nr. 774.
Große Berliner Kunstausstellung, Glaspalast am Lehrter Bahnhof, Berlin, 1903, Nr. 381 (verkäuflich, m. Abb.).
LITERATUR: Heinrich Frauberger (Hrsg.), Internationale Kunst- u. Grosse Gartenbau-Ausstellung Düsseldorf 1904, Düsseldorf 1905, S. 200 (m. Abb.).
Die Kunst-Halle. Zeitschrift für Kunst und Kunstgewerbe, Jg. 9, Nr. 3, 1904, S. 41 (m. Abbildungsbeilage).
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Paul Hoeckers Werk ist in erster Linie dem Realismus und der in bürgerlichen Kreisen erfolgenden Renaissance holländischer Szenen verpflichtet, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Sein Schaffen zeugt von meisterhafter Beherrschung der Technik und zeichnerischen Qualitäten, zu denen eine stimmungsvolle Lichtregie hinzukommt. Hoecker besucht zunächst die Münchner Kunstakademie und begibt sich nach Abschluss des Studiums 1882 nach Paris, von dort aus nach Holland, was vor allen Dingen in den Motiven des Frühwerks einen bleibenden Eindruck hinterlässt. In München steht er in Kontakt mit Fritz von Uhde und Max Liebermann, zu dieser Zeit ebenfalls noch vom Realismus holländischer Prägung beeinflusst. 1891 wird er in München zum Professor an die Kunstakademie berufen und übernimmt die Historienklasse von Friedrich August von Kaulbach. Seine fortschrittlichen Lehrmethoden, bei denen er auch die Freiluftmalerei bei Ausflügen an die Münchner Seen mit einbezieht, lassen sein Atelier bald zum Zentrum einer Aufbruchsstimmung werden. Prägend wird seine Lehre für spätere Scholle-Mitglieder wie Leo Putz. In Hoeckers Atelier entstehen die an niederländische Genremalerei, allerdings im großen Format, erinnernden häuslichen Interieurszenen. Größte Aufmerksamkeit widmet er dabei den Materialitäten wie dem Glanz der Kacheln, den Stoffen der Gewänder und den Reflexen des Feuers im Kamin. Als Kulisse dient ihm dabei die Feuerstätte in seinem eigenen Atelier, wie es sich auf Fotos aus dem Nachlass erhalten hat. Von den Altmeistern übernimmt er die Lust an der stofflichen Beschreibung sowie die feine Beobachtung menschlicher Verhaltensweisen. [KT]
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Paul Hoecker
Begütigung, Um 1880.
Öl auf Leinwand
Schätzpreis: € 3.000 - 4.000
Aufgeld und Steuern zu Paul Hoecker "Begütigung"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.
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Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
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Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
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