Auktion: 548 / Contemporary Art Day Sale am 08.12.2023 in München Lot 168

 

168
Dieter Roth
Selbstbildnis, 1975.
Mischtechnik. Schwarze Tinte, Bleistift, Hemden...
Schätzpreis: € 10.000 - 15.000
+
Selbstbildnis. 1975.
Mischtechnik. Schwarze Tinte, Bleistift, Hemdenstoff, Filzstift, Farbstift und Ölfarbe auf weißem Karton.
Rechts unten signiert. Auf der nach hinten gefalteten, unteren Blattseite mit einer flüchtigen Skizze sowie betitelt und mit einer Widmung von 3. August 1975 bezeichnet. 46,5 x 63 cm (18,3 x 24,8 in).
[AR].

• Dieter Roths Selbstporträts sind legendär und so vielseitig wie der Künstler selbst.
• Unermüdlich hinterfragt er seine eigene Persönlichkeit, porträtiert sich als Löwe, Vogelfutter-Skulptur oder auch als Hundehaufen.
• Weitere Selbstporträts befinden sich in großen Museumssammlungen, darunter die Tate in London, das Städel Museum in Frankfurt a. Main sowie das Museum of Modern Art in New York
.

Die Authentizität der vorliegenden Arbeit wurde von Herrn Dr. Dirk Dobke, Dieter Roth Foundation, Hamburg, bestätigt, dem wir für die wissenschaftliche Beratung herzlich danken.

PROVENIENZ: Dieter Roth Foundation, Hamburg.
Levy Galerie, Hamburg.
Firmensammlung Ahlers AG, Herford (2013 vom Vorgenannten erworben).

AUSSTELLUNG: Dieter Roth, Levy Galerie, Hamburg, 15.1.-12.3.2013.

LITERATUR: Dirk Dobke, Dieter Roth. Originale, Hamburg 2002, S. 260, WVZ-Nr. 1975.1.
Dieter Roth, Daniel Spoerri, Diter Rot oder Dieter Roth. Mit Texten von Daniel Spoerri, Bielefeld/Berlin 2013, S. 42/43 (m. Farbabb.).

Aufrufzeit: 08.12.2023 - ca. 14.30 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Dieter Roth "Selbstbildnis"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.