Auktion: 548 / Contemporary Art Day Sale am 08.12.2023 in München Lot 139

 

139
Niki de Saint Phalle
Assemblage No. 6, 1961.
Assemblage auf blau bemalter Holzplatte
Schätzpreis: € 15.000 - 20.000
+
Assemblage No. 6. 1961.
Assemblage auf blau bemalter Holzplatte.
Signiert und datiert unten rechts. 25,5 x 32 x 3,5 cm (10 x 12,5 x 1,3 in). [AW].

• Eines der frühen Hauptwerke aus der Schlüsselphase, in der sich Saint Phalle dem "Nouveau Réalisme" anschließt.
• 2023 Teil der umfassenden Ausstellung in der Schirn Kunsthalle, Frankfurt a. Main, in Kooperation mit dem Kunsthaus Zürich und bis 2024 Teil einer Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle.
• Werke der Künstlerin befinden sich in renommierten internationalen Sammlungen, u. a. der des Museum of Modern Art, New York, des Centre Georges Pompidou, Paris, der Tate Gallery, London, sowie in der Pinault Collection, Paris
.

PROVENIENZ: Galerie Hanschin, Basel.
Sammlung Dagny und Jan Runnqvist, Galerie Bonnier, Genf.
Firmensammlung Ahlers AG, Herford.

AUSSTELLUNG: Niki de Saint Phalle. En joue! Assemblagen und Schießbilder 1958-1964, Stiftung Ahlers Pro Arte / Kestner Pro Arte, Hannover, 1.2.-21.4.2014.
ZERO und Nouveau Réalisme. Die Befragung der Wirklichkeit, Stiftung Ahlers Pro Arte, Hannover, 26.2.-26.6.2016, S. 83 (m. Abb.).
Nouveaux Réalistes, Museo Comunale d'Arte Moderna di Ascona, 25.5.-3.9.2017, S. 43 (m. Farbabb.).
Niki de Saint Phalle, Kunsthaus Zürich, 2.9.2022-15.1.2023; Schirn Kunsthalle, Frankfurt a. Main, 3.2.-21.5.2023, S. 43 (m. Farbabb.).
Herausragend! Das Relief von Rodin bis Taeuber-Arp, Hamburger Kunsthalle, 13.10.2012-25.2.2024.

LITERATUR: Christie's, Paris, 3564. Auktion, Art Contemporain, 5.12.2013, Los 217.

Aufrufzeit: 08.12.2023 - ca. 13.52 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Niki de Saint Phalle "Assemblage No. 6"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.