427
Egon Schiele
Weiblicher Rückenakt, die Hände auf der Hüfte
Schwarze Kreidezeichnung
Schätzpreis: € 90.000 - 120.000
Weiblicher Rückenakt, die Hände auf der Hüfte. 1917 .
Schwarze Kreidezeichnung.
Rechts unten signiert und datiert. Verso mit dem Nachlassstempel. 45,8 x 29,3 cm (18 x 11,5 in), Blattgröße. [CH].
• Meisterhafte Zeichnung mit sicherer, kräftiger, präziser und fast ununterbrochener Linienführung.
• Mit der grafischen Hervorhebung an Armen, Schultern, Rücken, Gesäß und Beinen lenkt Schiele den Blick auf ganz bestimmte anatomische Bereiche dieses weiblichen Rückenaktes.
• Herausragendes Beispiel für Schieles künstlerische Entwicklung hin zu einer naturalistischeren Simplifizierung innerhalb der letzten beiden Schaffensjahre vor seinem frühen Tod 1918.
• Gemälde und Zeichnungen dieses Entstehungsjahres, wie auch die hier angebotene Zeichnung, dokumentieren Schieles damalige künstlerische Fokussierung auf die Hände seiner Dargestellten.
• Im Entstehungsjahr 1917 gehören insbesondere die sich ähnelnden Schwestern Adele und Edith Harms zu Schieles bevorzugten Modellen.
• Bis mindestens 1979 in der weiteren Familie des Künstlers verblieben.
PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers (1918, verso m. d. Nachlassstempel).
Sammlung Melanie Schiele Schuster (1886-1974), Wien (die Schwester des Künstlers, durch Erbschaft).
Sammlung Norbert Gradisch, Wien (der Neffe der Vorgenannten, durch Erbschaft).
Wolfgang August Siedler, Wien.
Privatsammlung Tokio (1990 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Wien (2013 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Egon Schiele, Neue Galerie, Wien, Februar bis März 1954.
Egon Schiele. Werke aus Familienbesitz, Niederösterreichisches Landesmuseum, Wien, 19.10.-30.12.1979, Kat.-Nr. 55 (m. Abb.).
Egon Schiele. Der künstlerische Nachlass, Kulturring, Kirchheim unter Teck, 23.5.-13.6.1982, Kat.-Nr. 57 (m. Abb.).
LITERATUR: Jane Kallir, Egon Schiele. The Complete Works, New York 1990, S. 587, WVZ-Nr. D2049 (m. Abb.).
Jane Kallir, Egon Schiele. The Complete Works, New York 1998, S. 587, WVZ-Nr. D2049 (m. Abb.).
Christie's, London, Impressionist and 20th Century, Works on Paper, 8.2.2001, Los 439 (m. Abb.).
Dorotheum, Wien, Klassische Moderne, 28. November 2013, Los 1320 (m. Abb.).
"The artist evinces a far greater economy of line, fixing his subject in single, perfect strokes and avoiding the complicated retracing and doubling of earlier times."
Jane Kallir, in: Egon Schiele. The Complete Works, New York 1998, S. 567.
Aufrufzeit: 09.12.2023 - ca. 18.08 h +/- 20 Min.
Schwarze Kreidezeichnung.
Rechts unten signiert und datiert. Verso mit dem Nachlassstempel. 45,8 x 29,3 cm (18 x 11,5 in), Blattgröße. [CH].
• Meisterhafte Zeichnung mit sicherer, kräftiger, präziser und fast ununterbrochener Linienführung.
• Mit der grafischen Hervorhebung an Armen, Schultern, Rücken, Gesäß und Beinen lenkt Schiele den Blick auf ganz bestimmte anatomische Bereiche dieses weiblichen Rückenaktes.
• Herausragendes Beispiel für Schieles künstlerische Entwicklung hin zu einer naturalistischeren Simplifizierung innerhalb der letzten beiden Schaffensjahre vor seinem frühen Tod 1918.
• Gemälde und Zeichnungen dieses Entstehungsjahres, wie auch die hier angebotene Zeichnung, dokumentieren Schieles damalige künstlerische Fokussierung auf die Hände seiner Dargestellten.
• Im Entstehungsjahr 1917 gehören insbesondere die sich ähnelnden Schwestern Adele und Edith Harms zu Schieles bevorzugten Modellen.
• Bis mindestens 1979 in der weiteren Familie des Künstlers verblieben.
PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers (1918, verso m. d. Nachlassstempel).
Sammlung Melanie Schiele Schuster (1886-1974), Wien (die Schwester des Künstlers, durch Erbschaft).
Sammlung Norbert Gradisch, Wien (der Neffe der Vorgenannten, durch Erbschaft).
Wolfgang August Siedler, Wien.
Privatsammlung Tokio (1990 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Wien (2013 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Egon Schiele, Neue Galerie, Wien, Februar bis März 1954.
Egon Schiele. Werke aus Familienbesitz, Niederösterreichisches Landesmuseum, Wien, 19.10.-30.12.1979, Kat.-Nr. 55 (m. Abb.).
Egon Schiele. Der künstlerische Nachlass, Kulturring, Kirchheim unter Teck, 23.5.-13.6.1982, Kat.-Nr. 57 (m. Abb.).
LITERATUR: Jane Kallir, Egon Schiele. The Complete Works, New York 1990, S. 587, WVZ-Nr. D2049 (m. Abb.).
Jane Kallir, Egon Schiele. The Complete Works, New York 1998, S. 587, WVZ-Nr. D2049 (m. Abb.).
Christie's, London, Impressionist and 20th Century, Works on Paper, 8.2.2001, Los 439 (m. Abb.).
Dorotheum, Wien, Klassische Moderne, 28. November 2013, Los 1320 (m. Abb.).
"The artist evinces a far greater economy of line, fixing his subject in single, perfect strokes and avoiding the complicated retracing and doubling of earlier times."
Jane Kallir, in: Egon Schiele. The Complete Works, New York 1998, S. 567.
Aufrufzeit: 09.12.2023 - ca. 18.08 h +/- 20 Min.
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Egon Schiele
Weiblicher Rückenakt, die Hände auf der Hüfte
Schwarze Kreidezeichnung
Schätzpreis: € 90.000 - 120.000
Aufgeld und Steuern zu Egon Schiele "Weiblicher Rückenakt, die Hände auf der Hüfte"
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Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
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Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
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Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
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