Auktion: 547 / Modern Art Day Sale am 09.12.2023 in München Lot 416

 

416
Georg Kolbe
Kniende - Nereide, Ca. 1923.
Bronze mit rotbrauner Patina
Schätzpreis: € 30.000 - 40.000
+
Kniende - Nereide. Ca. 1923.
Bronze mit rotbrauner Patina.
Auf der linken Fußsohle mit dem legierten Monogramm. Auf der Standfläche mit dem Gießerstempel "H. Noack Berlin Friedenau". Lebzeitguss. 31,5 x 13,5 x 19,5 cm (12,4 x 5,3 x 7,6 in).

Die 25 Güsse dieser Skulptur wurden nur im Zeitraum zwischen Mai 1923 bis Ende 1923 oder Anfang 1924 gegossen. Es wurden keine postumen Güsse hergestellt. [AW].

• Lebzeitguss, ausgeführt bei Noack, Berlin-Friedenau.
• Besonders raumgreifende, expressive Körperhaltung.
• Der Titel "Nereide" verweist auf die griechische Mythologie: ein auf den Wellen dahingleitendes Meereswesen.
• Charakteristisches Beispiel für diese Werkphase, in der Kolbe seinen Frauengestalten Grazie, Leichtigkeit und leise Melancholie einhaucht
.

Mit einem schriftlichen Gutachten von Frau Dr. Ursel Berger vom 20. November 2023.

PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.

LITERATUR: Ursel Berger, Georg Kolbe - Leben und Werk, Berlin 1990, S. 267 (bei WVZ-Nr. 60 erwähnt).
"Das Kunstwerk ist eine Übersetzung des Lebens in eine Sprache. Ein Sammeln und Weglassen zahlloser Eindrücke, ein Ordnen und Hervorheben des Wesentlichen."
Georg Kolbe, 1912

Aufrufzeit: 09.12.2023 - ca. 17.52 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld und Steuern zu Georg Kolbe "Kniende - Nereide"
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Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

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Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

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