254
Hermann Max Pechstein
Verziehendes Gewitter, 1941.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 70.000 Ergebnis:
€ 114.300 (inklusive Aufgeld)
Verziehendes Gewitter. 1941.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert (teils in Ligatur, in Schwarz nachgezogen) und datiert. Verso auf der Leinwand signiert, betitelt und mit der Adresse des Künstlers bezeichnet. 45 x 66 cm (17,7 x 25,9 in). [CH].
• Bisher sind nur zwei weitere Gemälde des Künstlers aus diesem Entstehungsjahr dokumentiert, davon ist eines verschollen.
• Pechstein verewigt einen kurzen Moment, ein in der Ferne sichtbares Gewitter mit Blitzen, sich auftürmenden, dunklen Wolken und einem kurzen Regenbogen.
• Im Zentrum des Bildes, oberhalb der raffinierten Wolkenspiegelung, kündigt zarter Sonnenschein das Ende des Unwetters an.
• Dargestellt ist vermutlich der Mühlengraben mit Blick auf weite Wiesen und einen Fluss am Sarbsker See (heute Jezioro Sarbsko) bei Leba in Westpommern.
• 2024 wurde der Künstler mit einer umfassenden Retrospektive im Museum Wiesbaden geehrt.
Mit einem Gutachten von Prof. Dr. Aya Soika, Berlin, vom 29. September 2015. Das Gemälde ist in dem Archiv der Max-Pechstein-Urheberrechtsgemeinschaft, Hamburg, unter der Nummer 1941/3 verzeichnet.
PROVENIENZ: Privatsammlung Berlin.
Privatsammlung Deutschland (1994 durch Erbschaft vom Vorgenannten).
Privatsammlung Norddeutschland (2015 vom Vorgenannten erworben).
"[..] ich persönlich habe einen solch schlechten Sommer gehabt, wie noch nie in meinem Malerdasein, 2 Monate Regen und Kälte."
Max Pechstein in einem Brief an seinen Sohn Frank, 1941, zit. nach: Aya Soika, Max Pechstein. Das Werkverzeichnis der Ölgemälde, Bd. 2 (1919-1954), S. 30.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert (teils in Ligatur, in Schwarz nachgezogen) und datiert. Verso auf der Leinwand signiert, betitelt und mit der Adresse des Künstlers bezeichnet. 45 x 66 cm (17,7 x 25,9 in). [CH].
• Bisher sind nur zwei weitere Gemälde des Künstlers aus diesem Entstehungsjahr dokumentiert, davon ist eines verschollen.
• Pechstein verewigt einen kurzen Moment, ein in der Ferne sichtbares Gewitter mit Blitzen, sich auftürmenden, dunklen Wolken und einem kurzen Regenbogen.
• Im Zentrum des Bildes, oberhalb der raffinierten Wolkenspiegelung, kündigt zarter Sonnenschein das Ende des Unwetters an.
• Dargestellt ist vermutlich der Mühlengraben mit Blick auf weite Wiesen und einen Fluss am Sarbsker See (heute Jezioro Sarbsko) bei Leba in Westpommern.
• 2024 wurde der Künstler mit einer umfassenden Retrospektive im Museum Wiesbaden geehrt.
Mit einem Gutachten von Prof. Dr. Aya Soika, Berlin, vom 29. September 2015. Das Gemälde ist in dem Archiv der Max-Pechstein-Urheberrechtsgemeinschaft, Hamburg, unter der Nummer 1941/3 verzeichnet.
PROVENIENZ: Privatsammlung Berlin.
Privatsammlung Deutschland (1994 durch Erbschaft vom Vorgenannten).
Privatsammlung Norddeutschland (2015 vom Vorgenannten erworben).
"[..] ich persönlich habe einen solch schlechten Sommer gehabt, wie noch nie in meinem Malerdasein, 2 Monate Regen und Kälte."
Max Pechstein in einem Brief an seinen Sohn Frank, 1941, zit. nach: Aya Soika, Max Pechstein. Das Werkverzeichnis der Ölgemälde, Bd. 2 (1919-1954), S. 30.
254
Hermann Max Pechstein
Verziehendes Gewitter, 1941.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 70.000 Ergebnis:
€ 114.300 (inklusive Aufgeld)
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