Auktion: 405 / Wertvolle Bücher am 27./28.05.2013 in Hamburg Lot 704

 
Einbände - Auber, Der Schwur von Auber. 1833.


704
Einbände
Auber, Der Schwur von Auber. 1833.
Schätzung:
€ 1.500
Ergebnis:
€ 1.500

(inkl. Käuferaufgeld)
Einbände. - Meistereinband für den Herzog Wilhelm August Ludwig Maximilian Friedrich zu Braunschweig, von Joh. Jak. Selenka, Braunschweig. Um 1835. Kl.-Folio.

Reicher goldgepr. brauner Maroquinband mit Ganzgoldschnitt. Die Deckel mit breiter goldgepr. Bordüre mit gotischen Eckrosetten und ausladendem ornamentalen Rankenwerk. Das Mittelfeld eingefaßt durch eine schmalere blindgepr. Bordüre mit innen abgerundeten Ecken, mit einem großen Mittelstück aus reicher ausufernder Ornamentik in Gold, oberhalb der Titel und unterhalb der Autor des Werkes in Gold geprägt sowie schmalen Steh- und Innenkantenfileten. Der Einband wurde von dem braunschweiger Hofbuchbinder Joh. J. Selenka (1801-1871) angefertigt.
Enthält: Auber, D. F. E. , Le serment ou les faux monnoyeurs. Opera en trois actes paroles de M. Scribe. Mainz und Antwerpen, B. Schott u. a. [1832-33]. Gest. Titel, 1 Bl., 34 S. Text und 251 S. gestochene Noten. - Aubers Oper Der Schwur oder die Falschmünzer wurde erstmals 1832 in Paris aufgeführt und blieb bis 1866 populär. Vorlieg. der komplette Kavierauszug, zusammen mit dem Libretto. Text in Deutsch und Französisch. - Stellenw. leicht gebräunt und sehr vereinz. etw. stockfleckig. Kanten leicht berieben. - Schönes Exemplar aus der Bibliothek des Wilhelm August Ludwig Maximilian Friedrich, Herzog zu Braunschweig mit dessen Wappen-Exlibris im Innendeckel.

Richly gilt decorated masterbinding by J. J. Selenka for Duke William of Brunswick-Lüneburg with his bookplate inside upper cover. Inside D. F. E. Aubers "Le serment" (c. 1833). Full engr. complete piano score, together with the libretto. Here and there slightly browned and foxed. Edges rubbed. Altogether fine copy.




704
Einbände
Auber, Der Schwur von Auber. 1833.
Schätzung:
€ 1.500
Ergebnis:
€ 1.500

(inkl. Käuferaufgeld)