549
Johann Wolfgang von Goethe
Brief von Schreiberhand an P. C. W. Beuth. 2 S. Mit Kuvert (G 69), 1827.
Schätzpreis: € 4.000
Johann Wolfgang von Goethe
Brief von Schreiberhand (J. A. F. John) mit eigenhändiger Empfehlung und Unterschrift "Ew. Hochwohlgeb. gehorsamster Diener JWvGoethe". Weimar, 11. Januar 1827. 2 S. (auf Doppelblatt). 26 : 21 cm. Mit addressiertem Umschlag, rückseitig mit eigh. Initialen "JWvG" und rotem Lacksiegel.
An den preußischen Ministerialbeamten Peter Christian Wilhelm Beuth, dem er die Ankunft der ihm gesandten "trefflichen Kunstschätze" meldet, vornehmlich Abgüsse griechischer Terrakotten.
".. vermelde schuldigst die glückliche Ankunft der mir gegönnten trefflichen Kunstschätze. - Wenn die alterthümlichen mich über die großen Verdienste jener vorübergegangen Zeiten zu den würdigsten Betrachtungen auffordern, so sehe ich in den hinzugefügten neuern Werken die herrlichsten Früchte der unermüdeten Sorgfalt, Einsicht und Leitung, welche von Ihnen ausgehend den Künstlern seit so vielen Jahren zu statten kommen die das Glück haben sich in Ihrer Nähe zu bilden. Nehmen Sie für diese wahrhaft seltenen Genüsse meinen verpflichteten Dank und erlauben mir einige bey diesem Anlaß angestellte Betrachtungen in der Folge mitzutheilen .."
Beuth (1781-1853), damals Direktor der Abteilung für Gewerbe im preußischen Museum, gilt als Vater der preußischen Gewerbeförderung.
Bislang unbekannter Originalbrief mit Goethes Unterschrift, in der Weimarer Ausgabe nur das Konzept vorhanden.
- PROVENIENZ: Meyer & Ernst, Auktion 31 (Berlin 1933), Los 137.
LITERATUR: WA-Nr. 42010.
Letter by Goethe's secretary John with autograph closing and signature "JW Goethe". To the Prussian ministerial official Peter Christian Wilhelm Beuth reporting the arrival of the "excellent art treasures" sent to him, namely casts of Greek terracottas. 2 pp. (double leaf). 26 : 11 cm. With addressed envelope, back side with autograph "JWvG" and red seal.
Brief von Schreiberhand (J. A. F. John) mit eigenhändiger Empfehlung und Unterschrift "Ew. Hochwohlgeb. gehorsamster Diener JWvGoethe". Weimar, 11. Januar 1827. 2 S. (auf Doppelblatt). 26 : 21 cm. Mit addressiertem Umschlag, rückseitig mit eigh. Initialen "JWvG" und rotem Lacksiegel.
An den preußischen Ministerialbeamten Peter Christian Wilhelm Beuth, dem er die Ankunft der ihm gesandten "trefflichen Kunstschätze" meldet, vornehmlich Abgüsse griechischer Terrakotten.
".. vermelde schuldigst die glückliche Ankunft der mir gegönnten trefflichen Kunstschätze. - Wenn die alterthümlichen mich über die großen Verdienste jener vorübergegangen Zeiten zu den würdigsten Betrachtungen auffordern, so sehe ich in den hinzugefügten neuern Werken die herrlichsten Früchte der unermüdeten Sorgfalt, Einsicht und Leitung, welche von Ihnen ausgehend den Künstlern seit so vielen Jahren zu statten kommen die das Glück haben sich in Ihrer Nähe zu bilden. Nehmen Sie für diese wahrhaft seltenen Genüsse meinen verpflichteten Dank und erlauben mir einige bey diesem Anlaß angestellte Betrachtungen in der Folge mitzutheilen .."
Beuth (1781-1853), damals Direktor der Abteilung für Gewerbe im preußischen Museum, gilt als Vater der preußischen Gewerbeförderung.
Bislang unbekannter Originalbrief mit Goethes Unterschrift, in der Weimarer Ausgabe nur das Konzept vorhanden.
- PROVENIENZ: Meyer & Ernst, Auktion 31 (Berlin 1933), Los 137.
LITERATUR: WA-Nr. 42010.
Letter by Goethe's secretary John with autograph closing and signature "JW Goethe". To the Prussian ministerial official Peter Christian Wilhelm Beuth reporting the arrival of the "excellent art treasures" sent to him, namely casts of Greek terracottas. 2 pp. (double leaf). 26 : 11 cm. With addressed envelope, back side with autograph "JWvG" and red seal.
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Johann Wolfgang von Goethe
Brief von Schreiberhand an P. C. W. Beuth. 2 S. Mit Kuvert (G 69), 1827.
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Aufgeld und Steuern zu Johann Wolfgang von Goethe "Brief von Schreiberhand an P. C. W. Beuth. 2 S. Mit Kuvert (G 69)"
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Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 34 % Aufgeld.
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 34 %, Teilbeträge über € 200.000 29 % Aufgeld.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 27 %.
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 27%, Teilbeträge über € 200.000 22 % Aufgeld.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 19 % erhoben.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 34 % Aufgeld.
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 34 %, Teilbeträge über € 200.000 29 % Aufgeld.
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Lot 549 