539
Johann Wolfgang von Goethe
Eigh. Billet an Ottilie von Goethe. 1 S., 1820.
Schätzpreis: € 5.000
"Der Thon lastet"
Johann Wolfgang von Goethe
Eigenhändiges Billet mit Unterschrift "G". Undatiert [Jena, 18. August 1820]. 1 S. 11 : 19 cm.
Kurzmitteilung aus Jena an seine Schwiegertochter Ottilie. Goethe kann nicht kommen, er sitzt gerade Modell für zwei gleichzeitig entstehende Büsten (darunter das berühmte Bildnis von Ch. D. Rauch).
"Kommen können wir nicht, die Büste ist angefangen und der Thon lastet. Deine Sendung ist sehr schön .. Alles grüßt. August soll bald kommen. Eiligst G"
Zwischen dem 18. und 20. August 1820 modellierten die Berliner Bildhauer Christian Daniel Rauch und Christian Friedrich Tieck parallel (a tempo) in Goethes Jenaer Gartenwohnung Bildnisse des 71jährigen Goethe, "bei lebhafter, ja leidenschaftlicher Kunstunterhaltung" (Tag- und Jahreshefte 1820). Während Tiecks Büste zunächst unbeachtet blieb, fand Rauchs Arbeit rasch große Wertschätzung. Auch Goethe war begeistert, die Büste sei "wirklich grandios".
- PROVENIENZ: Rückseitig mit Vermerk von fremder Hand, daß diese Originalhandschrift Goethes aus dem Nachlaß von Wilhelm Rothe (1805-1843) stammt, der Hauslehrer im Goetheschen Hause war. - Henrici, Auktion 132 (Berlin 1928), Nr. 366.
LITERATUR: Vgl. WA-Nr. 33120a (nach dem Katalogabdruck Henricis).
Short message from Jena to his daughter-in-law Ottilie. Goethe cannot come; he is currently sitting as a model for two busts that are being created simultaneously (one of these the famous portrait by Ch. D. Rauch). Autograph billet with signature "G", without date. 1 p. 11 : 19 cm. - Verso with note by later hand stating that this original Goethe billet comes from the estate of Wilhelm Rothe (1805-1843), who was tutor in Goethe's household.
Johann Wolfgang von Goethe
Eigenhändiges Billet mit Unterschrift "G". Undatiert [Jena, 18. August 1820]. 1 S. 11 : 19 cm.
Kurzmitteilung aus Jena an seine Schwiegertochter Ottilie. Goethe kann nicht kommen, er sitzt gerade Modell für zwei gleichzeitig entstehende Büsten (darunter das berühmte Bildnis von Ch. D. Rauch).
"Kommen können wir nicht, die Büste ist angefangen und der Thon lastet. Deine Sendung ist sehr schön .. Alles grüßt. August soll bald kommen. Eiligst G"
Zwischen dem 18. und 20. August 1820 modellierten die Berliner Bildhauer Christian Daniel Rauch und Christian Friedrich Tieck parallel (a tempo) in Goethes Jenaer Gartenwohnung Bildnisse des 71jährigen Goethe, "bei lebhafter, ja leidenschaftlicher Kunstunterhaltung" (Tag- und Jahreshefte 1820). Während Tiecks Büste zunächst unbeachtet blieb, fand Rauchs Arbeit rasch große Wertschätzung. Auch Goethe war begeistert, die Büste sei "wirklich grandios".
- PROVENIENZ: Rückseitig mit Vermerk von fremder Hand, daß diese Originalhandschrift Goethes aus dem Nachlaß von Wilhelm Rothe (1805-1843) stammt, der Hauslehrer im Goetheschen Hause war. - Henrici, Auktion 132 (Berlin 1928), Nr. 366.
LITERATUR: Vgl. WA-Nr. 33120a (nach dem Katalogabdruck Henricis).
Short message from Jena to his daughter-in-law Ottilie. Goethe cannot come; he is currently sitting as a model for two busts that are being created simultaneously (one of these the famous portrait by Ch. D. Rauch). Autograph billet with signature "G", without date. 1 p. 11 : 19 cm. - Verso with note by later hand stating that this original Goethe billet comes from the estate of Wilhelm Rothe (1805-1843), who was tutor in Goethe's household.
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Johann Wolfgang von Goethe
Eigh. Billet an Ottilie von Goethe. 1 S., 1820.
Schätzpreis: € 5.000
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Aufgeld und Steuern zu Johann Wolfgang von Goethe "Eigh. Billet an Ottilie von Goethe. 1 S."
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 34 % Aufgeld.
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 34 %, Teilbeträge über € 200.000 29 % Aufgeld.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 27 %.
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 27%, Teilbeträge über € 200.000 22 % Aufgeld.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 19 % erhoben.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 34 % Aufgeld.
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 34 %, Teilbeträge über € 200.000 29 % Aufgeld.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
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Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 27 %.
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 27%, Teilbeträge über € 200.000 22 % Aufgeld.
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Lot 539 