357
Emil Nolde
Schiff im Dock, nach 1910.
Radierung
Schätzpreis: € 8.000
Emil Nolde
Hamburg, Schiff im Dock. Orig.-Radierung mit Aquatinta. Signiert und betitelt. (1910). Späterer Abzug auf Van Gelder Zonen Bütten (mit Wasserzeichen). Darstellung 30,7 : 40,7 cm. Papierformat 44,8 : 60,5 cm.
1 von ca. 24 Exemplaren auf van Gelder Zonen Bütten
Regelmäßig besuchte Nolde auf seinen Reisen die Stadt Hamburg. Sie spielte für ihn eine zentrale Rolle, nicht nur da die Stadt ihn zu zahlreichen Werken inspirierte, sondern auch, weil er hier die Grundlage für seinen künstlerischen Durchbruch legte.
"Eines Tages hielt ich dieses Doppelleben nicht mehr aus. Was sollte ich in dem komfortablen Gasthaus tun, während doch mein ganzes Sinnen draußen in der brausenden Unruhe des Hafens lag? Ich packte alles zusammen und mietete mich in einer primitiven Matrosenschenke ein. Jetzt war ich mitten drinnen in meiner Welt, in der Umgebung, welche ich mit dem Stift festhalten wollte" (Emil Nolde, zit. nach: Hans Fehr, Emil Nolde, Ein Buch der Freundschaft, Köln 1957, S. 76).
- ZUSTAND: Mit minim. Fleck am unt. Papierrand. - PROVENIENZ: Norddeutsche Privatsammlung.
LITERATUR: Schiefler/Mosel/Urban 138/II (von II).
One of approx. 24 copies. Designed during Nolde's three-week stay in 1910 in Hamburg . Orig. etching with aquatint. Signed and titled. Later print on Van Gelder Zonen laid paper (with watermark). Illustration 30.7 : 40.7 cm. Paper size 44.8 : 60.5 cm. - With minim. stain in lower edge of sheet.
Hamburg, Schiff im Dock. Orig.-Radierung mit Aquatinta. Signiert und betitelt. (1910). Späterer Abzug auf Van Gelder Zonen Bütten (mit Wasserzeichen). Darstellung 30,7 : 40,7 cm. Papierformat 44,8 : 60,5 cm.
1 von ca. 24 Exemplaren auf van Gelder Zonen Bütten
Regelmäßig besuchte Nolde auf seinen Reisen die Stadt Hamburg. Sie spielte für ihn eine zentrale Rolle, nicht nur da die Stadt ihn zu zahlreichen Werken inspirierte, sondern auch, weil er hier die Grundlage für seinen künstlerischen Durchbruch legte.
"Eines Tages hielt ich dieses Doppelleben nicht mehr aus. Was sollte ich in dem komfortablen Gasthaus tun, während doch mein ganzes Sinnen draußen in der brausenden Unruhe des Hafens lag? Ich packte alles zusammen und mietete mich in einer primitiven Matrosenschenke ein. Jetzt war ich mitten drinnen in meiner Welt, in der Umgebung, welche ich mit dem Stift festhalten wollte" (Emil Nolde, zit. nach: Hans Fehr, Emil Nolde, Ein Buch der Freundschaft, Köln 1957, S. 76).
- ZUSTAND: Mit minim. Fleck am unt. Papierrand. - PROVENIENZ: Norddeutsche Privatsammlung.
LITERATUR: Schiefler/Mosel/Urban 138/II (von II).
One of approx. 24 copies. Designed during Nolde's three-week stay in 1910 in Hamburg . Orig. etching with aquatint. Signed and titled. Later print on Van Gelder Zonen laid paper (with watermark). Illustration 30.7 : 40.7 cm. Paper size 44.8 : 60.5 cm. - With minim. stain in lower edge of sheet.
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Emil Nolde
Schiff im Dock, nach 1910.
Radierung
Schätzpreis: € 8.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Emil Nolde "Schiff im Dock"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 34 % Aufgeld.
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 34 %, Teilbeträge über € 200.000 29 % Aufgeld.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 27 %.
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 27%, Teilbeträge über € 200.000 22 % Aufgeld.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 7 % erhoben.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlag bis einschließlich € 200.000: 34 % Aufgeld.
Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 34 %, Teilbeträge über € 200.000 29 % Aufgeld.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
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Zuschläge über € 200.000: Teilbeträge bis einschließlich € 200.000 27%, Teilbeträge über € 200.000 22 % Aufgeld.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 7 % erhoben.
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Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
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Lot 357 
