Auktion: 570 / Evening Sale am 06.06.2025 in München
Lot 125000163

125000163
Gerhard Richter
Abstraktes Bild, 1989.
Öl auf Leinwand
Schätzpreis: € 1.500.000 - 2.500.000
Informationen zu Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung sind ab vier Wochen vor Auktion verfügbar.
Abstraktes Bild. 1989.
Öl auf Leinwand.
Verso signiert, datiert und mit der Werknummer "704-3" bezeichnet. 72 x 62 cm (28,3 x 24,4 in). [JS].
• Wegweisendes "Abstraktes Bild" aus Richters erstmals vom Einsatz des Rakles dominierter, gefragtester Schaffensphase (1986–1990).
• Herausragende Qualität und Dichte qualifizieren diese Werkphase als die "ausgereifte" der "Abstrakten Bilder".
• Seltene, frühlinghaft-leuchtende Farbpalette innerhalb dieser bedeutenden Schaffensphase.
• Spannungsvolle Symbiose aus horizontalen Farbstrukturen und vertikalen Akzenten, aus Rakel und Pinsel, Kalkül und Zufall.
• Landschaftlich inspiriertes Kompositionsprinzip, wieder aufgegriffen u.a. im Zyklus "Wald" (2005, MoMA, New York).
• Gemälde dieser Werkphase befinden sich u.a. in den Sammlungen des Museum of Modern Art, New York, des San Francisco Museum of Modern Art, und der Tate Modern, London.
PROVENIENZ: Galerie Fred Jahn, München.
Privatsammlung Süddeutschland (1991 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Hessen (seit 2014 durch Schenkung vom Vorgenannten).
AUSSTELLUNG: Gerhard Richter. Fotoeditionen, Aquarelle und Bilder, Galerie Jahn und Fusban, München 1991.
LITERATUR: Dietmar Elger, Gerhard Richter. Catalogue raisonné, Bd. 4: 1988-1994, Ostfidlern 2015, WVZ-Nr. 704-3 (m. Farbabb. S. 259).
"Seine Abstrakten Bilder haben um 1990 eine malerische Dichte und Ernsthaftigkeit erreicht, die wie ein Nachhall auf die melancholische Stimmung des Oktober-Zyklus wirken."
Dietmar Elger, zit. nach: Gerhard Richter. Catalogue raisonné, Bd. 4: 1988-1994, Ostfidlern 2015, S. 34.
"Die Bilder leben doch von dem Wunsch, etwas darin erkennen zu wollen. Sie zeigen an jeder Stelle Ähnlichkeiten mit realen Erscheinungen, die sich dann aber nicht richtig einlösen lassen. Das ist wie in der Musik: Da werden Stimmungen erzeugt, weil die Töne Ähnlichkeit mit realen Lauten haben [..] Sie erinnern immer an irgendetwas, sonst wären es gar keine Bilder. "
Gerhard Richter, 1999, zit. nach: Gerard Richter, Text 1961 bis 2007, Köln 2008, S. 360ff.
Öl auf Leinwand.
Verso signiert, datiert und mit der Werknummer "704-3" bezeichnet. 72 x 62 cm (28,3 x 24,4 in). [JS].
• Wegweisendes "Abstraktes Bild" aus Richters erstmals vom Einsatz des Rakles dominierter, gefragtester Schaffensphase (1986–1990).
• Herausragende Qualität und Dichte qualifizieren diese Werkphase als die "ausgereifte" der "Abstrakten Bilder".
• Seltene, frühlinghaft-leuchtende Farbpalette innerhalb dieser bedeutenden Schaffensphase.
• Spannungsvolle Symbiose aus horizontalen Farbstrukturen und vertikalen Akzenten, aus Rakel und Pinsel, Kalkül und Zufall.
• Landschaftlich inspiriertes Kompositionsprinzip, wieder aufgegriffen u.a. im Zyklus "Wald" (2005, MoMA, New York).
• Gemälde dieser Werkphase befinden sich u.a. in den Sammlungen des Museum of Modern Art, New York, des San Francisco Museum of Modern Art, und der Tate Modern, London.
PROVENIENZ: Galerie Fred Jahn, München.
Privatsammlung Süddeutschland (1991 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Hessen (seit 2014 durch Schenkung vom Vorgenannten).
AUSSTELLUNG: Gerhard Richter. Fotoeditionen, Aquarelle und Bilder, Galerie Jahn und Fusban, München 1991.
LITERATUR: Dietmar Elger, Gerhard Richter. Catalogue raisonné, Bd. 4: 1988-1994, Ostfidlern 2015, WVZ-Nr. 704-3 (m. Farbabb. S. 259).
"Seine Abstrakten Bilder haben um 1990 eine malerische Dichte und Ernsthaftigkeit erreicht, die wie ein Nachhall auf die melancholische Stimmung des Oktober-Zyklus wirken."
Dietmar Elger, zit. nach: Gerhard Richter. Catalogue raisonné, Bd. 4: 1988-1994, Ostfidlern 2015, S. 34.
"Die Bilder leben doch von dem Wunsch, etwas darin erkennen zu wollen. Sie zeigen an jeder Stelle Ähnlichkeiten mit realen Erscheinungen, die sich dann aber nicht richtig einlösen lassen. Das ist wie in der Musik: Da werden Stimmungen erzeugt, weil die Töne Ähnlichkeit mit realen Lauten haben [..] Sie erinnern immer an irgendetwas, sonst wären es gar keine Bilder. "
Gerhard Richter, 1999, zit. nach: Gerard Richter, Text 1961 bis 2007, Köln 2008, S. 360ff.
125000163
Gerhard Richter
Abstraktes Bild, 1989.
Öl auf Leinwand
Schätzpreis: € 1.500.000 - 2.500.000
Informationen zu Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung sind ab vier Wochen vor Auktion verfügbar.
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
info@kettererkunst.de
Louisa von Saucken / Christoph Calaminus
Holstenwall 5
20355 Hamburg
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Fax: +49 (0)40 37 49 61-66
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Dr. Simone Wiechers / Nane Schlage
Fasanenstr. 70
10719 Berlin
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Fax: +49 (0)30 88 67 56-43
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Gertrudenstraße 24-28
50667 Köln
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Hessen
Rheinland-Pfalz
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Fax: +49 (0)62 21 58 80-595
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