450
Peter August Böckstiegel
Dorfstraße, 1942.
Pastell
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 18.125 (inkl. Käuferaufgeld)
Pastell
Links oben signiert, datiert und bezeichnet "Arrode". Auf Velin, auf Japan aufgezogen. 52 x 74,5 cm (20,4 x 29,3 in), blattgroß
Die Authentizität der Arbeit wurde von Frau Dr. Vita von Wedel, Schenefeld, mündlich bestätigt, der wir für die wissenschaftliche Beratung herzlich danken. Das Pastell wird in den in Vorbereitung befindlichen Ergänzungsband des Werkverzeichnisses aufgenommen.
PROVENIENZ: Sammlung Hans Conon von der Gabelentz, Altenburg.
Privatsammlung Sachsen-Anhalt.
In und um das westfälische Dörflein Arrode findet Peter August Böckstiegel viele seiner Bildmotive. Auch unser in seinem Kolorit und seiner Leuchtkraft bemerkenswertes Pastell - eine Technik, die Böckstiegel im Übrigen erst ab Mitte der 1930er Jahre nutzt - zeigt eine Impression der geliebten Heimat des Künstlers. Denn die beschauliche Gasse, gesäumt von kleinen Fachwerkhäusern, ähnelt dem sogenannten „Viertel“ im Städtchen Werther, das nur wenige Kilometer von Peter August Böckstiegels Wohnort Arrode entfernt liegt. Vergleicht man das Pastell mit einer wenige Jahre zuvor in Öl ausgeführten Ansicht des „Viertels“ in Werther, so erkennt man viele Gemeinsamkeiten, darunter etwa die Anlage der Häuser und insbesondere den im linken Bildhintergrund aufragenden Kirchturm, der im Pastell durch den veränderten Standpunkt Böckstiegels hinter den Dächern nur noch ein klein wenig hervorblitzt. [SM].
Links oben signiert, datiert und bezeichnet "Arrode". Auf Velin, auf Japan aufgezogen. 52 x 74,5 cm (20,4 x 29,3 in), blattgroß
Die Authentizität der Arbeit wurde von Frau Dr. Vita von Wedel, Schenefeld, mündlich bestätigt, der wir für die wissenschaftliche Beratung herzlich danken. Das Pastell wird in den in Vorbereitung befindlichen Ergänzungsband des Werkverzeichnisses aufgenommen.
PROVENIENZ: Sammlung Hans Conon von der Gabelentz, Altenburg.
Privatsammlung Sachsen-Anhalt.
In und um das westfälische Dörflein Arrode findet Peter August Böckstiegel viele seiner Bildmotive. Auch unser in seinem Kolorit und seiner Leuchtkraft bemerkenswertes Pastell - eine Technik, die Böckstiegel im Übrigen erst ab Mitte der 1930er Jahre nutzt - zeigt eine Impression der geliebten Heimat des Künstlers. Denn die beschauliche Gasse, gesäumt von kleinen Fachwerkhäusern, ähnelt dem sogenannten „Viertel“ im Städtchen Werther, das nur wenige Kilometer von Peter August Böckstiegels Wohnort Arrode entfernt liegt. Vergleicht man das Pastell mit einer wenige Jahre zuvor in Öl ausgeführten Ansicht des „Viertels“ in Werther, so erkennt man viele Gemeinsamkeiten, darunter etwa die Anlage der Häuser und insbesondere den im linken Bildhintergrund aufragenden Kirchturm, der im Pastell durch den veränderten Standpunkt Böckstiegels hinter den Dächern nur noch ein klein wenig hervorblitzt. [SM].
450
Peter August Böckstiegel
Dorfstraße, 1942.
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