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Streikbrecher
PROVENIENZ: Sammlung Sauerwein, München.
Gewischte und lavierte Kreide- und Kohlezeichnung über Bleistift, mit weißer Kreide gehöht. Auf festem, grauen Zeichenpapier , um 1910
Nicht bei Nagel/Timm. Vgl. jedoch N./T. 556a. Unten rechts signiert. 45 x 46,8 cm ( 17,7 x 18,4 in), fast blattgroß.
Das Thema ist nicht, wie so oft, in eine druckgrafische Arbeit umgesetzt worden. Kollwitz, die in ihren frühen Jahren gern Massenszenen thematisierte, möglicherweise ein Einfluß von Menzel, hat sich in den Folgejahren mehr und mehr davon abgewandt, um sich mehr auf Verinnerlichung und Ausdruck in ihren Kompositionen zu konzentrieren. Das Blatt gehört zu den wenigen "malerischen" Blättern der Künstlerin, die fast ausschließlich in ihrem frühen Werk zu finden sind.
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