Auktion: 601 / Day Sale am 06.12.2025 in München button next Lot 327


327
Cindy Sherman
Untitled #238, 1987/1990.
Farbfotografie. C-Print auf Karton aufgezogen
Schätzpreis: € 50.000 - 70.000
+
Cindy Sherman
1954

Untitled #238. 1987/1990.
Farbfotografie. C-Print auf Karton aufgezogen.
Verso auf der Rahmenrückseite signiert, datiert und nummeriert. Aus einer Auflage von 6 Exemplaren. 226 x 150 cm (88,9 x 59 in), blattgroß. [AW].

Cindy Shermans Kompositionen hinterfragen mithilfe von Verfremdung und Dekontextualisierung medial und gesellschaftlich geprägte Ideale und Identitäten.
• Komplex und grotesk zeigt Sherman die hässlichen Seiten unserer heutigen Gesellschaft.
• Einst Teil der renommierten Lambert Art Collection, Avignon.
• Ein anderes Exemplar aus dieser Auflage befindet sich im Museum of Modern Art, New York.
• Allein in den letzten zehn Jahren zeigen u. a. das Museum of Modern Art und das Whitney Museum of Art in New York, die Fondation Louis Vuitton in Paris, die National Portrait Gallery in London und das National Museum of Modern Art in Kyoto groß angelegte Einzelausstellungen der Künstlerin
.

PROVENIENZ: Metro Pictures, New York (verso auf der Rahmenrückseite mit dem Galerieetikett).
Lambert Art Collection, Avignon (1996 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (2015 vom Vorgenannten erworben).

LITERATUR: Rosalind Krauss, Cindy Sherman: 1975-1993, New York 1993 (m. Farbabb. S. 150, anderes Exemplar).
Lena Essling (Hrsg.), Cindy Sherman. Untitled horrors, Ostfildern 2013 (m. Farbabb. S. 130, anderes Exemplar).
Christie's, London, A Visual Odyssey - Selections from LAC (Lambert Art Collectioon) staged by Jacques Grange, 14.10.2015, Los 75 (m. Abb. S. 58).

Aufrufzeit: 06.12.2025 - ca. 18.02 h +/- 20 Min.





Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Cindy Sherman "Untitled #238"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 34 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 29 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 29 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 23 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 19 % erhoben.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.


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