Auktion: 601 / Day Sale am 06.12.2025 in München button next Lot 288


288
Günther Förg
Ohne Titel, 1991.
Acryl auf Holz
Schätzpreis: € 70.000 - 80.000
+
Günther Förg
1952 - 2013

Ohne Titel. 1991.
Acryl auf Holz.
Links oben signiert und datiert. Verso abermals signiert und datiert. 180 x 150 cm (70,8 x 59 in).
[EH].

• Schönes Beispiel für Förgs meisterliches Spiel mit der Adaption kunsthistorischer Traditionen: Neben Blinky Palermo bezieht sich Förg auf die amerikanische Nachkriegskunst Barnett Newmans oder Brice Mardens.
• 2014 präsentierte das Museum Brandhorst, München, eine erste postume Werkübersicht des Künstlers, 2018 folgte die Retrospektive im Stedelijk Museum, Amsterdam, und im Dallas Museum of Art.
• 2023 zeigte das Long-Museum, Schanghai, erstmals das Werk Günter Förgs in einer großen Soloausstellung in Asien
.

PROVENIENZ: Achenbach Kunsthandel.
Firmensammlung Deutschland (1995 vom Vorgenannten erworben).

Aufrufzeit: 06.12.2025 - ca. 17.10 h +/- 20 Min.





Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Günther Förg "Ohne Titel"
Dieses Objekt wird regelbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung der Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 1.000.000 Euro: hieraus Aufgeld 29 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 1.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 23 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 1.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 7 % erhoben.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.


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