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Andy Warhol
Portrait of a Lady, 1982.
Unikat. Synthetische Polymer- und Siebdruckfarb...
Schätzung:
€ 250.000 Ergebnis:
€ 325.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Portrait of a Lady. 1982.
Unikat. Synthetische Polymer- und Siebdruckfarben auf Leinwand.
Verso auf der umgeschlagenen Leinwand mit der handschriftlichen Nummerierung "PO50.161", dem zweifachen Nachlassstempel und dem zweifachen Stempel der Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc., sowie der handschriftlichen Bezeichnung "VF". Auch auf dem Keilrahmen mit der handschriftlichen Nummerierung "PO50.161" sowie mit der zweiten handschriftlichen Nummerierung ""PO.144.426". 101,5 x 101,5 cm (39,9 x 39,9 in).
• Kunst & Kult: Andy Warhols farbkräftige Porträts gelten als Inbegriff der Pop-Art.
• Durch die ikonische Verewigung in Öl setzt Warhol die schöne Unbekannte mit Legenden der Popkultur gleich.
• Zeitlos schön - eindrucksvolles Zeugnis für Andy Warhols Obsession von makelloser Schönheit.
PROVENIENZ: The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, New York.
Lococo Mulder/Dorothy Blau Gallery, Bal Harbour/Florida (vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung USA (2001 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Deutschland.
Firmensammlung Deutschland.
AUSSTELLUNG: Andy Warhol: Pretty Women. Portrait Paintings of the 70's and 80's, Lococo Mulder, St. Louis (MO), 18.12.2000-5.1.2001; Dorothy Blau Gallery, Bay Harbor Islands (FL), 12.1.-16.2.2001, o. S. (mit ganzseitiger Farbabb.).
"Pop Art is for everyone."
Andy Warhol in einem Interview mit Gretchen Berg im Mai 1967, zit. nach: Ausst.-Kat. Andy Warhol: A Factory, Wien 1999, o. S.
“Everyone was a star, not only for fifteen minutes, but, in this incarnation caught permanently on canvas, ‘forever’.”
Henry Geldzahler, in: Andy Warhol: Virginal Voyeur. Ausst.-Kat. Andy Warhol: Portraits. Museum of Contemporary Art Sydney, 1993, S. 26.
Unikat. Synthetische Polymer- und Siebdruckfarben auf Leinwand.
Verso auf der umgeschlagenen Leinwand mit der handschriftlichen Nummerierung "PO50.161", dem zweifachen Nachlassstempel und dem zweifachen Stempel der Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc., sowie der handschriftlichen Bezeichnung "VF". Auch auf dem Keilrahmen mit der handschriftlichen Nummerierung "PO50.161" sowie mit der zweiten handschriftlichen Nummerierung ""PO.144.426". 101,5 x 101,5 cm (39,9 x 39,9 in).
• Kunst & Kult: Andy Warhols farbkräftige Porträts gelten als Inbegriff der Pop-Art.
• Durch die ikonische Verewigung in Öl setzt Warhol die schöne Unbekannte mit Legenden der Popkultur gleich.
• Zeitlos schön - eindrucksvolles Zeugnis für Andy Warhols Obsession von makelloser Schönheit.
PROVENIENZ: The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, New York.
Lococo Mulder/Dorothy Blau Gallery, Bal Harbour/Florida (vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung USA (2001 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Deutschland.
Firmensammlung Deutschland.
AUSSTELLUNG: Andy Warhol: Pretty Women. Portrait Paintings of the 70's and 80's, Lococo Mulder, St. Louis (MO), 18.12.2000-5.1.2001; Dorothy Blau Gallery, Bay Harbor Islands (FL), 12.1.-16.2.2001, o. S. (mit ganzseitiger Farbabb.).
"Pop Art is for everyone."
Andy Warhol in einem Interview mit Gretchen Berg im Mai 1967, zit. nach: Ausst.-Kat. Andy Warhol: A Factory, Wien 1999, o. S.
“Everyone was a star, not only for fifteen minutes, but, in this incarnation caught permanently on canvas, ‘forever’.”
Henry Geldzahler, in: Andy Warhol: Virginal Voyeur. Ausst.-Kat. Andy Warhol: Portraits. Museum of Contemporary Art Sydney, 1993, S. 26.
"When a person is the beauty of their day, and their looks are really in style, and then the times change and tastes change, and ten years go by, and if they keep exactly their same look and don't change anything and if they take care of themselves, they'll still be a beauty." Obwohl sich Andy Warhol hier über die Schönheit realer Personen äußert, trifft seine Behauptung doch auch auf das hier angebotene Gemälde zu. Die auf die Leinwand gebannte Schönheit der Dargestellten scheint auch nach fast 40 Jahren, trotz sich verändernder Mode und verändertem Zeitgeist unverändert. Schneewittchen-gleich tritt die unbekannte Dargestellte, die sich hier zu Beginn der 1980er Jahre von Warhol porträtieren lässt, mit zeitloser Eleganz, fast majestätischer, selbstbewusster Haltung dem zeitgenössischen Geschmack entgegen. Dabei sind der perfekte Teint, das gekonnt frisierte Haar, die bonbonfarbenen Lippen und der schlanke, grazile Hals auch auf Warhols Obsession von jugendlicher Schönheit und idealisierter Attraktivität zurückzuführen, nach der er nicht nur selbst strebt, sondern der er auch seine Porträtierten unterwirft. Nach einem Fotoshooting in seiner Atelier-Werkstatt überträgt Warhol das Abbild des jeweiligen Modells mithilfe eines Projektors auf transparente Folie, um die Porträts zunächst im Sinne des allgemeinen Schönheitsideals noch möglichst vorteilhaft zu verändern. Erst dann wird die Fotografie in einem aufwendigen Prozess zu einer Druckvorlage umgearbeitet und schließlich in ein geradezu perfektes Gemälde verwandelt.
Das hier angebotene Porträt gelangt über die Warhol Foundation etwa zur Jahrtausendwende in die Dorothy Blau Gallery nach Florida, wo es in der Ausstellung "Andy Warhol: Pretty Women" erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird. Die Galerie und deren Gründerin Dorothy Berenson Blau (1917-2014) gehören lange zu den Pionieren der Kunstszene Miamis und spielen für Warhols künstlerischen wie kommerziellen Erfolg in den 1980er Jahren infolge der damaligen Wiederentdeckung seiner Kunst eine nicht zu unterschätzende Rolle. Dorothy Berenson Blau ist und bleibt die einzige Frau, die Warhol für seine berühmten Kult-Porträts gleich zweimal - in zwei unterschiedlichen Phasen ihres Lebens - porträtiert. Dorothy Berenson Blau hält Warhol für den bedeutendsten Künstler jener Zeit und erzählt von ihrer eigenen Erfahrung mit dem Künstler: "He made each of his sitters feel famous for those infamous '15 minutes'. As his old Polaroid camera kept snapping and flashing, you felt beautiful and glamorous - one of Andy's 'pretty women'. Still critics said he was a 'has been'. Today the person is an icon. Why? Even though he was dismissed during his lifetime for creating art about consumerism, celebrity, and the tabloidization of death, he correctly predicted these major themes of the late 20th century. He did it in his powerful, trademark style that is recognizable from Miami Beach to Berlin." (Dorothy Berenson Blau, zit. nach: Ausst.-Kat. Andy Warhol: Pretty Women, Lococo Mulder, St. Louis/Dorothy Blau Gallery, Bay Harbor Islands/Miami, 2000/2001, Vorwort). [CH]
Das hier angebotene Porträt gelangt über die Warhol Foundation etwa zur Jahrtausendwende in die Dorothy Blau Gallery nach Florida, wo es in der Ausstellung "Andy Warhol: Pretty Women" erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird. Die Galerie und deren Gründerin Dorothy Berenson Blau (1917-2014) gehören lange zu den Pionieren der Kunstszene Miamis und spielen für Warhols künstlerischen wie kommerziellen Erfolg in den 1980er Jahren infolge der damaligen Wiederentdeckung seiner Kunst eine nicht zu unterschätzende Rolle. Dorothy Berenson Blau ist und bleibt die einzige Frau, die Warhol für seine berühmten Kult-Porträts gleich zweimal - in zwei unterschiedlichen Phasen ihres Lebens - porträtiert. Dorothy Berenson Blau hält Warhol für den bedeutendsten Künstler jener Zeit und erzählt von ihrer eigenen Erfahrung mit dem Künstler: "He made each of his sitters feel famous for those infamous '15 minutes'. As his old Polaroid camera kept snapping and flashing, you felt beautiful and glamorous - one of Andy's 'pretty women'. Still critics said he was a 'has been'. Today the person is an icon. Why? Even though he was dismissed during his lifetime for creating art about consumerism, celebrity, and the tabloidization of death, he correctly predicted these major themes of the late 20th century. He did it in his powerful, trademark style that is recognizable from Miami Beach to Berlin." (Dorothy Berenson Blau, zit. nach: Ausst.-Kat. Andy Warhol: Pretty Women, Lococo Mulder, St. Louis/Dorothy Blau Gallery, Bay Harbor Islands/Miami, 2000/2001, Vorwort). [CH]
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Andy Warhol
Portrait of a Lady, 1982.
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Schätzung:
€ 250.000 Ergebnis:
€ 325.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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