Rahmenbild
Weitere Abbildung
20
Per Kirkeby
Ohne Titel, 2011.
Öl auf Leinwand
Nachverkaufspreis: € 150.000
Ohne Titel. 2011.
Öl auf Leinwand.
Verso monogrammiert und datiert. 200 x 160 cm (78,7 x 62,9 in). [JS].
• Kirkebys Malerei transportiert atmosphärisch verdichtete Landschaftseindrücke und erhält ihre Inspirationen aus der Natur und der Landschaftsmalerei der Romantik.
• Eine für Kirkebys Oeuvre seltene, kraftvoll-leuchtende Farbigkeit.
• Großformatige Gemälde in leuchtender Farbigkeit aus dieser Schaffenszeit gelten als die gefragtesten Arbeiten des Künstlers.
• In der thematischen Ausstellung "Wildnis" präsentierte die Schirn Kunsthalle, Frankfurt a. Main (2018), Kirkebys Arbeiten neben Werken von Max Ernst, Henri Rousseau, Giorgia O'Keeffe und Gerhard Richter.
• Kirkebys Gemälde befinden sich in bedeutenden Sammlungen wie u. a. dem Museum of Modern Art, New York, der Tate Modern, London, dem Centre Pompidou, Paris, und dem Statens Museum for Kunst, Kopenhagen.
PROVENIENZ: Galerie Michael Werner, Köln (direkt vom Künstler, auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Privatsammlung Deutschland.
AUSSTELLUNG: Per Kirkeby. Maler - Forscher - Bildhauer - Poet, MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg, 16.3.-28.5.2012, Abb. S. 133.
Kirkeby. Epiphany, Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, 7.9.-30.12.2012, Abb. S. 30.
"Ich bin Maler und ich habe ein Bild gemalt. Und mehr möchte ich dazu wirklich nicht sagen. Ein Bild erschließt sich nicht aufgrund seines Titels oder aufgrund von Erklärungen, sondern man hat sich damit abzufinden, dass es 'angeschaut' werden muss."
Per Kirkeby, 1991, zit. nach: Per Kirkeby, Ausst.-Kat. Tate Modern, London; Museum Kunst Palast, Düsseldorf, Ostfildern 2009, S. 13.
Öl auf Leinwand.
Verso monogrammiert und datiert. 200 x 160 cm (78,7 x 62,9 in). [JS].
• Kirkebys Malerei transportiert atmosphärisch verdichtete Landschaftseindrücke und erhält ihre Inspirationen aus der Natur und der Landschaftsmalerei der Romantik.
• Eine für Kirkebys Oeuvre seltene, kraftvoll-leuchtende Farbigkeit.
• Großformatige Gemälde in leuchtender Farbigkeit aus dieser Schaffenszeit gelten als die gefragtesten Arbeiten des Künstlers.
• In der thematischen Ausstellung "Wildnis" präsentierte die Schirn Kunsthalle, Frankfurt a. Main (2018), Kirkebys Arbeiten neben Werken von Max Ernst, Henri Rousseau, Giorgia O'Keeffe und Gerhard Richter.
• Kirkebys Gemälde befinden sich in bedeutenden Sammlungen wie u. a. dem Museum of Modern Art, New York, der Tate Modern, London, dem Centre Pompidou, Paris, und dem Statens Museum for Kunst, Kopenhagen.
PROVENIENZ: Galerie Michael Werner, Köln (direkt vom Künstler, auf dem Keilrahmen mit dem Etikett).
Privatsammlung Deutschland.
AUSSTELLUNG: Per Kirkeby. Maler - Forscher - Bildhauer - Poet, MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg, 16.3.-28.5.2012, Abb. S. 133.
Kirkeby. Epiphany, Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, 7.9.-30.12.2012, Abb. S. 30.
"Ich bin Maler und ich habe ein Bild gemalt. Und mehr möchte ich dazu wirklich nicht sagen. Ein Bild erschließt sich nicht aufgrund seines Titels oder aufgrund von Erklärungen, sondern man hat sich damit abzufinden, dass es 'angeschaut' werden muss."
Per Kirkeby, 1991, zit. nach: Per Kirkeby, Ausst.-Kat. Tate Modern, London; Museum Kunst Palast, Düsseldorf, Ostfildern 2009, S. 13.
Per Kirkeby, der 2018 in seiner Geburtsstadt Kopenhagen gestorben ist, gilt als der international bekannteste dänische Künstler seiner Generation und einer der wichtigsten europäischen Zeitgenossen. Unnachahmlich ist der malerische Stil des studierten Geologen, der selbst seinen einzigartigen Bildaufbau mit den folgenden Worten beschreibt: "Ich verstehe meine Gemälde als eine Summierung von Strukturen. Eine Sedimentation hauchdünner Schichten. […] Im Prinzip eine endlose Ablagerung. Doch es ist auffallend, dass die darunterliegende Struktur immer durchbricht, auch wenn eine neue Schicht ein ganz anderes Motiv und eine ganz andere Farbe hat.“ (zit. nach: Per Kirkeby, Ausst.-Kat. Tate Modern, London u. a., Ostfildern 2009, S. 10). Kirkebys Gemälde, die er oft an den Rändern beginnt, haben kein wirkliches Zentrum und verneinen jegliche Hierarchie der Bildelemente. Vielmehr scheint der Künstler bei ihrer Entstehung dem unvorhersehbaren Verlauf seiner Intuition zu folgen, der eine Komposition gleich einem Gedanken wachsen und entstehen lässt. Richard Shiff hat Kirkeby aus diesem Grund in seinem Beitrag im Katalog zur Ausstellung im Museum Kunst Palast und der Tate Modern 2009/10 als "umgekehrten Picasso" beschrieben. Anders als in Picassos analytischem Kubismus wird in Kirkebys Gemälden kein Gegenstand formal zerlegt und in seine Mehransichtigkeit aufgebrochen, sondern ein Gedanke wie auf einer Tafel oder einem Notizblock aus der Kombination von Einzelelementen niedergeschrieben. Die vorliegende großformatige Arbeit in einer für Kirkeby seltenen, strahlenden Farbgebung zeigt wunderbar sein kreatives Spiel mit Inspirationen aus der Natur und atmosphärisch verdichteten Landschaftseindrücken, die er vorrangig in seiner nordischen Heimat gewinnt. Teils dient ihm aber zudem die Landschaftsmalerei der Romantik als wichtige Inspirationsquelle. Die der Natur entlehnten Strukturen wie Wasser, Bäume, Berge, Steine und Höhlen ergeben kein homogenes, perspektivisches Landschaftsbild, sie sind vielmehr flächig nach dem Prinzip des All-over-Paintings angelegt und lassen dadurch Raum für vielfältige Assoziationen. Kirkebys Gemälde fordern eine absolute Hingabe an den farbgewaltigen optischen Eindruck, sie machen uns zu genauen Beobachtern jener einzigartigen farbigen Sedimente, jener dynamisch niedergeschriebenen und sich gegenseitig überlagernden Sinneseindrücke und Gefühlswelten. Der studierte Geologe Per Kirkeby ist ein äußerst empfindsamer Beobachter und er erwartet genau diese Ruhe und Hingabe von den Rezipienten seines Werks. [JS]
20
Per Kirkeby
Ohne Titel, 2011.
Öl auf Leinwand
Nachverkaufspreis: € 150.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Per Kirkeby "Ohne Titel"
Dieses Objekt wird regelbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung der Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung der Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.

Ihre Lieblingskünstler im Blick!
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich