Auktion: 548 / Contemporary Art Day Sale am 08.12.2023 in München Lot 126


126
Bernhard Heiliger
Verwandlung III, 1960.
Bronze mit dunkelbrauner Patina
Nachverkaufspreis: € 25.000
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Verwandlung III. 1960.
Bronze mit dunkelbrauner Patina.
Rückseitig unten mit Signierung und Datierung. Unten mit dem Gießerstempel "W.FÜSSEL BERLIN". Eines von 2 Exemplaren. 120 x 42 x 32 cm (47,2 x 16,5 x 12,5 in). [EH].

• Eines von zwei Exemplaren.
• Bernhard Heiliger ist einer der einflussreichsten Erneuerer der deutschen Bildhauerkunst.
• 1960 beginnt sich das Volumen seiner Bronzen vom Boden zu lösen und schwebend den Raum zu erfassen.
• Bernhard Heiliger hat zahlreiche Arbeiten für den öffentlichen Raum geschaffen, so 1951 "Reliefwand" für das Berliner Schiller Theater, 1964/65 "Großer Phönix I" vor dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg oder 1981/82 "Tag und Nacht" vor dem Verwaltungsgebäude des DaimlerChrysler-Konzerns, Stuttgart.
• Teilnahme 1956 an der Biennale in Venedig sowie 1955, 1959 und 1964 an der documenta in Kassel
.

PROVENIENZ: Privatsammlung Nordrhein-Wesfalen.

AUSSTELLUNG: Bernhard Heiliger, Galerie Günther Franke, München, 25.6.-31.7.1960, Kat.-Nr. 30, Abb. S. 5 (wohl anderes Exemplar).
Plastik 1925-1960, Galerie Springer, Berlin, 1960, Kat.-Nr. 19 (m. Abb.).
bernhard heiliger, Staempfli Gallery, New York, 10.10.-4.11.1961, Kat-Nr. 23 (m. Abb., wohl anderes Exemplar).
Galerie der Edition Rothe, Heidelberg, 1962, Kat.-Nr. 9 (wohl anderes Exemplar).
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, Paris, 1963, Kat.-Nr. 3 (wohl anderes Exemplar).
Galerie im Erker, St. Gallen, 1964, Kat.-Nr. 5 (wohl anderes Exemplar).
The Spirit of New Berlin in Painting and Sculpture, 1964/65, Kat.-Nr. 41 (wohl anderes Exemplar).
Galerie der Edition Rothe, Heidelberg 1965, Kat.-Nr. 5 (wohl anderes Exemplar).
Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Duisburg, 1.9.-13.10.1985; Städtische Museen, Heilbronn, 7.2.-6.5.1986, Kat.-Nr. 6 (Farbabb. S. 34, wohl anderes Exemplar).
Drei Berliner Bildhauer, Galerie Pels-Leusden, Berlin, 1992, Kat-Nr. 56 (wohl anderes Exemplar).

LITERATUR: Marc Wellmann, Bernhard Heiliger 1915-1995. Monographie und Werkzeichnis, Künzelsau 2005, S. 293, WVZ-Nr. 231 (m. Abb.).

Hanns Theodor Flemming, Bernhard Heiliger, Berlin 1962, S. 201, Nr. 139.
Siegfried Salzmann/Lothar Romain, Bernhard Heiliger. Mit einem Werkverzeichnis von Gert Ladewig, Frankfurt a. Main 1989, Nr. 86.
Stefan Diederich, Aspekte des Raumes und ihre Bedeutung im Werk Bernhard Heiligers, Frankfurt a. Main 1998.





Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Bernhard Heiliger "Verwandlung III"
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Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
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Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

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Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.