Auktion: 548 / Contemporary Art Day Sale am 08.12.2023 in München Lot 229


229
Vik Muniz
Liz (After Warhol), 1999.
Vier dye-bleach prints auf Kunststoffplatten
Nachverkaufspreis: € 30.000
+
Liz (After Warhol). 1999.
Vier dye-bleach prints auf Kunststoffplatten.
Verso auf einem der Abzüge auf einem Galerielabel signiert, datiert und nummeriert sowie bezeichnet "42". Eines von 3 Exemplaren. Jeweils 76 x 76 cm (29,9 x 29,9 in).
[AR].

• Vik Muniz recycelt die Kunstgeschichte: Für seine Fotografien stellt er kunsthistorische Motive aus einer Vielzahl von Materialien nach.
• Mit verschiedenfarbigem Pfeffer, Curry- und Chili-Pulver interpretiert er hier Andy Warhols Porträt von Liz Taylor und schafft eine zeitgemäße Neuauflage der Pop-Art.
• Seine Arbeiten werden in renommierten Institutionen ausgestellt und sind in internationalen Museumssammlungen vertreten, darunter das Art Institute of Chicago, das Museum of Modern Art in New York sowie das Victoria & Albert Museum in London
.

PROVENIENZ: Brent Sikkema, New York (verso mit dem Galerieetikett).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (seit 2005).

Vik Muniz, zit. nach: Vik Muniz by Mark Magill, Interview, Bomb Magazine, Nr. 73, Herbst 2000.




229
Vik Muniz
Liz (After Warhol), 1999.
Vier dye-bleach prints auf Kunststoffplatten
Nachverkaufspreis: € 30.000
+


Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Vik Muniz "Liz (After Warhol)"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.