Rahmenbild
76
Katharina Grosse
Ohne Titel, 2020.
Acryl auf Leinwand
Schätzpreis: € 120.000 - 150.000
Ohne Titel. 2020.
Acryl auf Leinwand.
Verso signiert, datiert, bezeichnet und mit der Werknummer "2020/1041". 211 x 147 cm (83 x 57,8 in).
• Großformatige Arbeit in der für Grosse charakteristischen Sprüh- und Schablonentechnik.
• In Regenbogenfarben bündelt sich die Farbkaskade zu einem imposanten Farbdschungel.
• Zur Zeit zeigt Katharina Grosse in der Wiener Albertina die großartige Show "Warum Drei Töne Kein Dreieck Bilden" (1.11.2023-1.4.2024).
• Katharina Grosse gehört zum Künstlerkader der renommierten Gagosian Gallery.
PROVENIENZ: Galerie Johann König, Berlin
Privatsammlung Europa (Vom Vorgenannten erworben).
"I think color is of course the centre, the core of my thinking, my acting, my main material. It has also been the guideline throughout all the development that I have made as an artist."
Katharina Grosse in einem Interview mit Marc-Christoph Wagner für das Louisiana Museum in Humlebæk im August 2020.
Aufrufzeit: 08.12.2023 - ca. 19.30 h +/- 20 Min.
Acryl auf Leinwand.
Verso signiert, datiert, bezeichnet und mit der Werknummer "2020/1041". 211 x 147 cm (83 x 57,8 in).
• Großformatige Arbeit in der für Grosse charakteristischen Sprüh- und Schablonentechnik.
• In Regenbogenfarben bündelt sich die Farbkaskade zu einem imposanten Farbdschungel.
• Zur Zeit zeigt Katharina Grosse in der Wiener Albertina die großartige Show "Warum Drei Töne Kein Dreieck Bilden" (1.11.2023-1.4.2024).
• Katharina Grosse gehört zum Künstlerkader der renommierten Gagosian Gallery.
PROVENIENZ: Galerie Johann König, Berlin
Privatsammlung Europa (Vom Vorgenannten erworben).
"I think color is of course the centre, the core of my thinking, my acting, my main material. It has also been the guideline throughout all the development that I have made as an artist."
Katharina Grosse in einem Interview mit Marc-Christoph Wagner für das Louisiana Museum in Humlebæk im August 2020.
Aufrufzeit: 08.12.2023 - ca. 19.30 h +/- 20 Min.
Die 1961 in Freiburg geborene Künstlerin studiert an der Kunstakademie Düsseldorf, wo sie von 2010 bis 2018 eine Professur innehat. Während ihres Studiums erlernt Grosse unkonventionelle Methoden der Malerei, die sowohl ihren Körper als auch neue Werkzeuge wie die Spritzpistole und die Schablone einbeziehen. Das Ergebnis sind ihre unverwechselbaren Leinwände, die eher körperliche und spirituelle Empfindungen hervorrufen als bloße zweidimensionale Eindrücke. Katharina Grosse löst die Malerei von der dinglichen Realität in jeder Form. Ihre Malerei ist kompositionslos, allein bestimmt von der Farbe. "Meine Gemälde sind Prototypen der Phantasie", sagte sie 2020 bei ihrer Ereignis-Ausstellung im Chi K11 Art Museum in Schanghai. Ihre Kunst soll Spaß machen, sowohl ihr als auch den Betrachtenden. Es wird nicht von uns verlangt, dass wir eine Bedeutung darin finden oder sie auf einer anderen Ebene als der des Visuellen verstehen. Das ist ein sehr großzügiges Geschenk. Aber es ist auch ein trügerisches Geschenk, denn in Wirklichkeit sind die Arbeiten von Grosse alles andere als simpel. Die Prozesse und Methoden, mit denen sie sie hervorbringt, sind komplex, und die Endprodukte selbst sind vielfältig und vielschichtig, sowohl in ihrer physischen Präsenz als auch in ihren kontemplativen Aspekten. Das Werk von 2020 "Ohne Titel" ist gleichzeitig üppig und rätselhaft gestisch und ahmt eine Erfahrung der gleichzeitigen An- und Abwesenheit nach. Die Künstlerin ist in den Akt des Malens völlig vertieft und behauptet, dass sie beim Malen das Gefühl hat, gleichzeitig "dort und nicht dort" zu sein. Katharina Grosse unterbricht kompromisslose Farbe mit weißen Flecken und unmodulierten Übergangstönen. Mit ihren energiegeladenen Kaskaden aus elektrischem Blau, Neongelb, Blattgrün und Karminrot sowie ihren radierähnlichen Leerstellen komponiert die vorliegende Arbeit eine Landschaft aus verschlungenen Formen, die sich jeder realistischen Szenerie entzieht und den malerischen Prozess offenbart. Mit dieser frei fließenden Dynamik und dem gestischen Farbmuster erschafft die Künstlerin faszinierende Farbwelten, die von ihrer neu geschaffenen, unverkennbaren Ästhetik zeugen. Der große Durchbruch gelingt ihr in Deutschland in den 1990er Jahren, heute hat Grosse längst die nationalen Grenzen überwunden und internationale Anerkennung erlangt. Ihre Werke befinden sich in so bedeutenden Institutionen wie dem Centre Pompidou in Paris, dem Kunsthaus Zürich und dem Museum of Modern Art in New York. [SM]
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Katharina Grosse
Ohne Titel, 2020.
Acryl auf Leinwand
Schätzpreis: € 120.000 - 150.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Katharina Grosse "Ohne Titel"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.

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