131
Horst Antes
Zweifigurig II, 1964.
Eiöltempera auf Malpappe, fest in die originale...
Nachverkaufspreis: € 20.000
Zweifigurig II. 1964.
Eiöltempera auf Malpappe, fest in die originale Künstlerleiste montiert.
Unten mittig signiert und datiert. Verso signiert, betitelt und mit den Maß- und Technikangaben bezeichnet. 60 x 50 cm (23,6 x 19,6 in). Rahmenmaß: 64,5 x 54,5 cm (25,4 x 21,5 in).
[CH].
• Zu Beginn der 1960er Jahre findet Antes mit der Erfindung des "Kopffüßlers" in seinem malerischen und plastischen Schaffen von der Abstraktion zur Figuration und zugleich zu einer intensiveren, leuchtenden Farbigkeit.
• In diesen Jahren entwickelt Antes zudem gänzlich neue und für sein späteres Schaffen wegweisende Bildelemente wie die doppelt übereinander gesetzten Augen.
• Über die Gestik der Hände und Arme zeigen uns die beiden Figuren – charakteristisch für die Werke dieser Entstehungszeit – Zeigegesten und Ansprachen.
• 1966 stellt Horst Antes im deutschen Pavillon auf der XXX. Biennale von Venedig aus.
• Vergleichbare Arbeiten aus diesem Entstehungsjahr befinden sich in bedeutenden musealen Sammlungen, darunter das Busch-Reisinger-Museum des Harvard Art Museums in Cambridge (Mass.), die Pinakothek der Moderne in München, das Sprengel Museum in Hannover und das Osthaus Museum in Hagen.
PROVENIENZ: Galerie Thomas, München (verso m. zwei Galerieetiketten).
Firmensammlung Ahlers AG, Herford (1983 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Antes - Loth, Galerie Altes Theater, Ravensburg, 20.2.-13.3.1966.
Antes bei Stangl, Galerie Stangl, München, 20.2.-19.4.1975 (m. SW-Abb., verso m. d. Ausstellungsetikett).
Große Kunstausstellung, Haus der Kunst, München, 12.6.-26.9.1976, Nr. 806.
Von Monet bis Poliakoff, Galerie Thomas, München, Okt./Nov. 1982 (m. Farbabb.).
LITERATUR: Katja Szymczak, Horst Antes. Werkverzeichnis der Gemälde, Bd. 1: 1957-1964, Künzelsau 2020, S. 210, WVZ-Nr. 1964-22 (m. Farbabb.).
"Ich belade und entlade meine Figuren symbolisch, sentimental, organisch, geschichtlich, ich fülle sie an und entleere sie mit Anspielungen, Gesten, Gedanken, Spekulationen, Wünschen und Ängstlichkeit. Ich mache mir ein Bild, ich mache mir jemand als Gleichnis, Partner, Spiegel."
Horst Antes, 1970, zit. nach: Katja Szymczak, Horst Antes. Werkverzeichnis der Gemälde, Bd. 1, Künzelsau 2020, S. 8.
"Eine Figur kann viele Arme haben, wenn es notwendig ist. Lasse ich einen Arm aus dem Körper rollen, einem Körper, der ganz Gesicht ist, einen Arm so wachsen, daß er beißen kann, oder daß er blüht, so bin ich der Arm."
Horst Antes, 1960, zit. nach: Katja Szymczak, Horst Antes. Werkverzeichnis der Gemälde, Bd. 1, Künzelsau 2020, S. 8.
Eiöltempera auf Malpappe, fest in die originale Künstlerleiste montiert.
Unten mittig signiert und datiert. Verso signiert, betitelt und mit den Maß- und Technikangaben bezeichnet. 60 x 50 cm (23,6 x 19,6 in). Rahmenmaß: 64,5 x 54,5 cm (25,4 x 21,5 in).
[CH].
• Zu Beginn der 1960er Jahre findet Antes mit der Erfindung des "Kopffüßlers" in seinem malerischen und plastischen Schaffen von der Abstraktion zur Figuration und zugleich zu einer intensiveren, leuchtenden Farbigkeit.
• In diesen Jahren entwickelt Antes zudem gänzlich neue und für sein späteres Schaffen wegweisende Bildelemente wie die doppelt übereinander gesetzten Augen.
• Über die Gestik der Hände und Arme zeigen uns die beiden Figuren – charakteristisch für die Werke dieser Entstehungszeit – Zeigegesten und Ansprachen.
• 1966 stellt Horst Antes im deutschen Pavillon auf der XXX. Biennale von Venedig aus.
• Vergleichbare Arbeiten aus diesem Entstehungsjahr befinden sich in bedeutenden musealen Sammlungen, darunter das Busch-Reisinger-Museum des Harvard Art Museums in Cambridge (Mass.), die Pinakothek der Moderne in München, das Sprengel Museum in Hannover und das Osthaus Museum in Hagen.
PROVENIENZ: Galerie Thomas, München (verso m. zwei Galerieetiketten).
Firmensammlung Ahlers AG, Herford (1983 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Antes - Loth, Galerie Altes Theater, Ravensburg, 20.2.-13.3.1966.
Antes bei Stangl, Galerie Stangl, München, 20.2.-19.4.1975 (m. SW-Abb., verso m. d. Ausstellungsetikett).
Große Kunstausstellung, Haus der Kunst, München, 12.6.-26.9.1976, Nr. 806.
Von Monet bis Poliakoff, Galerie Thomas, München, Okt./Nov. 1982 (m. Farbabb.).
LITERATUR: Katja Szymczak, Horst Antes. Werkverzeichnis der Gemälde, Bd. 1: 1957-1964, Künzelsau 2020, S. 210, WVZ-Nr. 1964-22 (m. Farbabb.).
"Ich belade und entlade meine Figuren symbolisch, sentimental, organisch, geschichtlich, ich fülle sie an und entleere sie mit Anspielungen, Gesten, Gedanken, Spekulationen, Wünschen und Ängstlichkeit. Ich mache mir ein Bild, ich mache mir jemand als Gleichnis, Partner, Spiegel."
Horst Antes, 1970, zit. nach: Katja Szymczak, Horst Antes. Werkverzeichnis der Gemälde, Bd. 1, Künzelsau 2020, S. 8.
"Eine Figur kann viele Arme haben, wenn es notwendig ist. Lasse ich einen Arm aus dem Körper rollen, einem Körper, der ganz Gesicht ist, einen Arm so wachsen, daß er beißen kann, oder daß er blüht, so bin ich der Arm."
Horst Antes, 1960, zit. nach: Katja Szymczak, Horst Antes. Werkverzeichnis der Gemälde, Bd. 1, Künzelsau 2020, S. 8.
131
Horst Antes
Zweifigurig II, 1964.
Eiöltempera auf Malpappe, fest in die originale...
Nachverkaufspreis: € 20.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Horst Antes "Zweifigurig II"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.

Ihre Lieblingskünstler im Blick!
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich